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Der Konzern schraubt die Prognose bezüglich der Profitabilität im laufenden Jahr deutlich nach unten.

(ty) Die Wacker-Neuson-Gruppe, die in Reichertshofen einen wichtigen Standort betreibt, hat heute vorläufige Zahlen zum dritten Quartal veröffentlicht und zugleich seine Prognose angepasst. Der Konzern erwartet demzufolge nach vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal einen Umsatz von rund 467,2 Millionen Euro (Vorjahres-Quartal: 415,8 Millionen Euro) sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von rund 40,2 Millionen Euro (Vorjahres-Quartal: 41,8 Millionen Euro). Dies entspricht einer Ebit-Marge von 8,6 Prozent, die damit deutlich unter dem Vorjahreswert des dritten Quartals von 10,1 Prozent liegt.

Ursächlich für die schwächere Profitabilität im dritten Quartal sind den Angaben zufolge "im Wesentlichen ein ungünstiger Produkt- und Kundenmix im Neugeräte-Bereich sowie eine geringere Produktivität in den Werken". Letztere resultiere aus Kürzungen der Produktions-Programme, "die im Zuge des angestrebten Vorrats-Abbaus und angesichts eines herausfordernder werdenden Marktumfelds stärker als ursprünglich geplant ausfielen". Außerdem "konnten die erwarteten Ergebnis-Verbesserungen in den USA nicht im geplanten Zeitraum realisiert werden".

Vor diesem Hintergrund habe der Vorstand heute beschlossen, seine Prognose für das Geschäftsjahr 2019 anzupassen. Während beim Umsatz vom Erreichen des oberen Endes der prognostizierten Spanne von 1,775 bis 1,850 Milliarden Euro ausgegangen wird (bisher: obere Hälfte der prognostizierten Spanne von 1,775 bis 1,850 Milliarden Euro), werde die Ebit-Marge nun zwischen 8,3 und 8,8 Prozent erwartet (bisher: zwischen 9,5 und 10,2 Prozent). Die Quartals-Mitteilung zum dritten Quartal wird der Konzern am 7. November veröffentlichen.


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