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31-jähriger Pkw-Lenker wurde heute Nacht am Ende der A9 in München aus dem Verkehr gezogen. Auch der Beifahrer (27) kriegt Ärger.

(ty) Am Ende der Autobahn A9 in München-Schwabing ist heute Nacht gegen 0.10 Uhr im Rahmen einer Routine-Kontrolle von Beamten der Freisinger Verkehrspolizei ein polnischer Skoda angehalten worden. Dabei wurden sowohl das Fahrzeug als auch die Insassen überprüft. Mit dem Ergebnis, dass sowohl dem 31-jährigen Pkw-Lenker als auch dessen 27-jährigem Beifahrer nun massiver strafrechtlicher Ärger ins Haus steht – aus mehreren Gründen. 

Beim Fahrer des Skoda, einem 31-jähriger Polen, waren nach Angaben der Polizei "deutliche Anzeichen eines Drogenkonsums zu erkennen". Dies habe später der durchgeführte Test auch bestätigt. Die Durchsuchung der Sachen des 31-Jährigen habe außerdem zum Fund von insgesamt 70 Gramm Marihuana geführt. Der Stoff wurde von den Gesetzeshütern sichergestellt. Es ging aber noch weiter.

Einen Führerschein habe der 31-Jährige nicht vorweisen können, da er momentan noch die Fahrschule besuche. Bei dem Beschuldigten wurde eine Blutentnahme angeordnet, der Autoschlüssel wurde zur Unterbindung der Weiterfahrt von den Beamten sichergestellt. Der Pole müsse sich nun wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel-Gesetz sowie wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

Auch der Beifahrer, ein 27-jähriger Mann aus Polen, war laut Mitteilung der Verkehrspolizisten kein unbeschriebenes Blatt. "Bei ihm wurde eine Totalfälschung eines Führerscheins, der auf ihn ausgestellt war, aufgefunden", berichtet ein Sprecher. "Zudem führte er einen selbstgebauten Schlagstock mit, der unter das Waffen-Gesetz fällt." Beides sei sichergestellt worden; ein Strafverfahren sei eingeleitet worden.


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