Logo
Anzeige
Anzeige

Eigentlich sollten vermeintliche Profis eine Hof-Einfahrt teeren. Am Ende stehen Ärger, weitere Kosten und Betrugs-Ermittlungen der Polizei. 

(ty) Für einen mittleren vierstelligen Euro-Betrag hatte in Volkenschwand (Kreis Kelheim) eine vermeintlich professionelle Straßenbau-Firma, die angeblich zufällig in der Gegend war und überflüssiges Material zur Verfügung hatte, einem Grundstücks-Eigentümer angeboten, dessen Hof-Einfahrt an der Moosburger Straße neu zu teeren. Die Bezahlung sollte nach Ausführung der Arbeiten per Überweisung erfolgen. Nachdem dann ein flüssiges Bitumen-Split-Gemisch auf den vorhandenen Belag aufgebracht war, forderte der Kolonnen-Führer allerdings die Bezahlung in bar ein.

Die Mainburger Polizeiinspektion berichtet heute von diesem Fall, in dem nun wegen eines im Raum stehenden Leistungs-Betrugs ermittelt wird. Da die aufgebrachte Mischung nach Angaben der Beamten nicht aushärtete, musste der Grundstücks-Eigentümer ein Entsorgungs-Unternehmen mit der Reinigung seiner Einfahrt beauftragen, um diese wieder befahrbar zu machen – was freilich weitere Kosten verursachte.

Die Fahrzeuge der mutmaßlichen Betrüger-Kolonne waren nach den bisherigen Erkenntnissen der Mainburger Polizeiinspektion mit englischen Kennzeichen versehen; Näheres ist allerdings momentan nicht bekannt. Hinweise etwaiger Zeugen beziehungsweise sachdienliche Angaben in diesem Zusammenhang werden unter der Telefonnummer (0 87 51) 86 33 -0 erbeten, die Ermittlungen laufen.


Anzeige
RSS feed