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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Historisches Pfaffenhofen im Film

(ty) Ein besonderes Schmankerl bieten der Heimat- und Kulturkreis sowie die Volkshochschule Pfaffenhofen (VHS) am Montag, 4. November. Ab 18.30 Uhr zeigt der Historiker und Pfaffenhofener Stadtarchivar Andreas Sauer im großen Sitzungssaal des Landratsamts Filme, welche die Geschichte der Kreisstadt zeigen. Stadtgeschichtliche Meilensteine, Persönlichkeiten, der Autobahnbau, Szenen aus dem Alltag der Stadt und aus Orten im Landkreis wurden früher nicht nur fotografisch, sondern auch mit der Schmalfilmkamera von begeisterten Hobbyfilmern festgehalten.

Diese alten Streifen üben einen besonderen Reiz aus, zeigen Sie doch Orte, Plätze und Begebenheiten, wie sie viele Bürger wohl noch in Erinnerung haben oder aus familiären Erzählungen kennen. Die ältesten Filme stammen aus den 1920er Jahren. Anhand dieser, zum Teil mit dem damals seltenen und teuren Farbfilm gedrehten Aufnahmen, wird die lokale Geschichte einen Abend lang wieder lebendig. Der Eintritt an der Abendkasse kostet acht Euro.

Erste Einsatz-Taucherin für Ingolstadt

(ty) Die Wasserwacht von Ingolstadt hat zwei weitere Einsatz-Taucher in ihren Reihen (Foto oben). Und mit Kassandra Lohr steht erstmalig in der Geschichte der Ingolstädter Wasserwacht auch eine Einsatztaucherin im Einsatzdienst. Nach gut achtmonatiger Vorbereitungszeit in einem Pilotlehrgang haben insgesamt 14 neue Einsatztaucher ihr Befähigungs-Zeugnis "Einsatztaucher Stufe 1" am Langwieder See in München in Empfang nehmen. Sie können ab sofort bei Tageslicht bis zu einer Tiefe von zehn Metern eingesetzt werden.

Eine modulare Weiterbildung bietet nach Festigung der Tauchfertigkeiten auch die Weiterqualifikation im Tauchen mit Trockentauchanzügen, Eis-, Nacht- und Strömungstauchen. Die Kreiswasserwacht München hat jetzt weitere 13 Einsatz-Taucher der Stufe 1, von der Ingolstädter Wasserwacht schloss Kassandra Lohr diesen Lehrgang ab. Als Einsatz-Taucher der Stufe 2 steht seit kurzem Marcel Kreuer in Ingolstadt bereit.

Brezenrunde in "Anderen Welten"

(ty) Am Samstag, 9. November, findet ab 10.30 Uhr wieder eine "Brezenrunde" in der Kreisbücherei von Pfaffenhofen statt. Diesmal dreht sich alles um das Thema "Andere Welten". Zu Gast sind Lisa Guzz und Gerhard Trautmannsberger. Die Brezenrunde findet jeweils am zweiten Samstag im Monat statt. Autoren aus der Region lesen dabei aus ihren Werken. Der Eintritt ist frei. Zusätzlich gibt es Kaffee und die namensgebenden Brezen.

Lisa Guzz war schon einmal zu Gast in der Kreisbücherei, bei "Wolperdings! - Fantastische Lesung". Sie hat damals sowohl mit Inhalt, als auch mit Stil und Vortrag überzeugt. Ihre dystopische Welt – Hamburg Rain, eine Stadt im ewigen Regen und mit hierarchisch gegliederten Ebenen – steckt voller Geheimnisse. Gerhard Trautmannsberger ist bekannt für seine Kurzgeschichten. Mit einer dieser Geschichten gewann er im vergangenen Jahr "Goethes Schlittschuh". Seine "andere Welt" ist eine vergangene: Kriminalhauptkommissar Bernbichler ermittelt im München von 1923.

So geht Ahnenforschung

(ty) Woher stammt eigentlich meine Familie? Viele Menschen suchen nach einer Antwort auf diese Frage. Die Journalistin Renate Ell zeigt angehenden Familien-Forschern in einem Abendseminar an der Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) am Mittwoch, 6. November, wie man im Internet erfolgversprechend nach entfernten Verwandten sucht. Die Teilnahme an diesem Seminar kostet 23 Euro.

Die recherchierten Daten erfasst man gleich am PC, der mit einem speziellen Programm per Knopfdruck eine komplette Ahnentafel liefert. Anmeldungen zu dem VHS-Kurs, der von 18 bis 21 Uhr in der Realschule von Pfaffenhofen stattfindet, sind unter der Telefonnummer (0 84 41) 49 04 80 möglich. Teilnehmer sollten für erste Recherchen die Lebensdaten von Groß- oder Ur(ur)großeltern mitbringen.

"Lightroom" für Einsteiger 

(ty) Mehr aus den eigenen Fotos machen, das kann man lernen in einem Kurs der Volkshochschule Pfaffenhofen (VHS), der am Mittwoch 6. November, und am Mittwoch, 13. November, jeweils von 18 bis 21 Uhr in der Realschule in Pfaffenhofen stattfindet. Der hiesige Fotograf Klaus Faltin zeigt für Einsteiger, wie man mit der Software "Lightroom" unter anderem Bilder zuschneiden, die Belichtung einstellen, die Farben korrigieren und die Schärfe nachziehen sowie das Bildrauschen glätten kann.

Auch, wie man aus unkomprimierten Rohdaten-Bildern (raw, cr2, nef) noch viel mehr herausholen kann, wird bei dem VHS-Workshop vermittelt. Der eigene Laptop mit installiertem "Lightroom"-Programm sowie Bilder zum Bearbeiten müssen mitgebracht werden. Die Kursgebühr beträgt 43 Euro. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule Pfaffenhofen unter der Rufnummer (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, wurden im vergangenen Jahr in Bayern insgesamt 350 meldepflichtige Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen registriert, 72 davon in Wasserschutz-Gebieten beziehungsweise Heilquellenschutz-, Überschwemmungs- oder sonstigen schutzwürdigen Gebieten. Dabei wurden – soweit von den zuständigen Behörden quantifizierbar – insgesamt 1409 Kubikmeter potenziell wassergefährdende Substanzen, darunter rund 89 Kubikmeter Mineralöle oder Mineralöl-Produkte, freigesetzt.

Die durchschnittlich freigesetzte Menge bei allen Unfällen mit Mineralöl-Produkten lag bei gut 319 Liter pro Unfall.
Die Mehrzahl der Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen ereignete sich mit 239 Fällen bei deren Beförderung. Dabei gelangten rund 183 Kubikmeter wassergefährdende Substanzen in die Umwelt. Der größere Teil der im vergangenen Jahr freigesetzten Stoffmengen, gut 1226 Kubikmeter, fiel bei den insgesamt 111 Unfällen beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen an. Hier waren es mit rund 1181 Kubikmetern vorwiegend sonstige Stoffe, darunter vor allem Gülle, Jauche oder Silagesickersäfte, die in die Umwelt gelangten.

Durch Sofort- und Folgemaßnahmen, wie das Aufbringen von Bindemitteln, das Einbringen von Gewässersperren oder das Aufbereiten des verunreinigten Materials vor Ort, konnten im vergangenen Jahr rund 611 Kubikmeter (43 Prozent) der freigesetzten Stoffe wiedergewonnen werden. Bei Unfällen mit Mineralöl-Produkten lag die Rückgewinnungs-Quote bei gut 75 Prozent.


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