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Auch am morgigen Sonntag zeigt der hiesige Verein noch jede Menge exotische, aber auch seltene heimische Flattermänner. 

(ty) Das ist ein tierischer Tipp für alle, die morgen noch nichts vorhaben: Der Vogelliebhaber- und Vogelschutz-Verein Pfaffenhofen und Umgebung richtet an diesem Wochenende in der neuen Turnhalle an der Schulstraße in der Kreisstadt wieder seine alljährliche große Vogelschau aus. Geöffnet ist  auch am morgigen Sonntag, 3. November, noch einmal von 9 bis 17 Uhr. Die breite Öffentlichkeit ist ausdrücklich eingeladen – und ein Besuch bei den bunten Flattermännern lohnt sich, wie sich bereits in den vergangenen Jahren immer wieder gezeigt hat.

"Wir stellen unsere selbstgezüchteten Jungvögel vor", erklärt Josef Wilhelm, der dem Verein nun schon seit mehr als drei Jahrzehnten vorsteht. Kanarien, Wildvögel, Prachtfinken, Wellen- und Großsittiche können seinen Worten zufolge bei der großen Schau in Pfaffenhofen aus nächster Nähe betrachtet werden. In vielen naturnah eingerichteten Volieren seien seltenste Vögel wie Blau- und Rubinkehlchen, Diademroschwanz, aber auch der heimische Dompfaff, Fichtenkreuzschnabel, Stieglitz und Erlenzeisige zu sehen. Außerdem gibt es eine Caféteria und eine Tombola.

Der Vogelliebhaber- und Vogelschutzverein Pfaffenhofen und Umgebung wurde am 17. Juni 1961 gegründet. Damals trafen sich 33 Vogelfreunde, legten den Grundstock für den Klub und wählten Otto Braun zum Vorsitzenden. Im Amtsblatt für das königliche Bezirks-Amt Pfaffenhofen wird schon anno 1888 von einer Vogelvereins-Ausstellung "in den oberen Hauslokalitäten" des Herrn Niedermayr berichtet. "Insofern könnte dies der Vorgänger unseres Vereines sein", sagt Wilhelm. Auch aus der Zeit zwischen den Weltkriegen gebe es dokumentierte Nachweise eines Pfaffenhofener Vogelschutz-Vereins.

Führt den Verein seit mehr als 30 Jahren: Josef Wilhelm.


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