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49-Jähriger verlor auf der A7 die Kontrolle über seinen Kleintransporter, in der Folge gab es zahlreiche Auffahr-Unfälle.

(ty) Die ersten Vorboten des Winters haben am heutigen Morgen in Unterfranken zu einem folgenschweren Verkehrsunfall-Geschehen auf der Autobahn A7 zwischen Marktbreit und Kitzingen geführt. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei verlor der 49-jährige Lenker eines Kleintransporters aufgrund von Glatteis die Kontrolle über sein Fahrzeug, es prallte in die Mittelleitplanke. In der Folge kam es zu etlichen weiteren Auffahr-Anfällen. Es gab insgesamt 29 Verletzte.

Auf der Brücke über den Main hatte sich den bisherigen Ermittlungen zufolge Glatteis gebildet, auf dem der Fahrer des Kleintransporters aus dem Landkreis Neu-Ulm gegen 7.20 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und in die Mittelleitplanke krachte. "Nachfolgende Autofahrer konnten, wohl bedingt durch dichten Nebel mit Sichtweiten unter 50 Metern und Glatteis, nicht mehr rechtzeitig bremsen und es kam zu weiteren Auffahr-Unfällen", so ein Polizei-Sprecher. Dabei seien auch drei Einsatz-Fahrzeuge der Feuerwehr sowie ein Fahrzeug der Polizei beschädigt worden.

Dem derzeitigen Sachstand nach verunfallten 18 Fahrzeuge und es gab insgesamt 29 Verletzte. 25 Personen kamen nach Angaben des unterfränkischen Polizeipräsidiums mit leichteren Verletzungen davon. Eine in ihrem Wagen eingeklemmte Frau wurde von der Feuerwehr befreit, sie kam dann mit schwereren Verletzungen in ein Krankenhaus. Drei weitere Unfallopfer wurden vom Rettungsdienst ebenfalls mit schwereren Verletzungen in Kliniken gebracht. Bis zur Bergung der Unfall-Fahrzeuge war die A7 in Richtung Kassel für mehrere Stunden gesperrt.


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