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Zum Höhepunkt der Saison wurde gestern auf Einladung der hiesigen Jägervereinigung in Langenbruck ganz besonders aufgetischt.

(ty) "Mehr Bio als beim Wildbret geht nicht", postulierte Martin Braun, der Vorsitzende der Jägervereinigung im Landkreis Pfaffenhofen, beim alljährlichen "Höhepunkt der Wildbret-Saison". Der fand dieses Jahr im Gasthof Fröhlich in Reichertshofen-Langenbruck statt und besteht aus einem gemeinsamen Abendessen, bei der besondere Wild-Kreationen serviert werden. Frisches Wildbret, das es in der Region etwa vom Wildschwein oder Reh gebe, habe gerade im Herbst Saison, so Braun bei der Begrüßung am gestrigen Abend. "Das Jagdjahr erreicht zu dieser Zeit seinen Höhepunkt."

Waidwerk in heimischen Revieren bedeute nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen, sagte der Jägervereinigungs-Vorsitzende – und ergänzte, dass es eine durchaus angemessene Form anerkannten Naturschutzes sei. "Wildbret schmeckt nicht nur sehr gut, es ist auch kalorienarm, reich an Mineralstoffen, sehr bekömmlich", hob Braun außerdem hervor. Von Vorteil sei auch, dass es fettarm, vitaminhaltig und reich an hochwertigem Eiweiß und Spurenelementen sei.  "Mehr Bio aus der Vollwert-Küche als beim genussvollen Verzehr von Wildbret gibt es schlichtweg nicht", bekräftigte der oberste Jäger im Landkreis.

Zu dem Vier-Gänge-Menü aus den Händen von Küchenchef Christian Reichart begrüßte Braun allen voran den Ehrenvorsitzenden der hiesigen Jägervereinigung, Altlandrat Rudi Engelhard (CSU). Darüber hinaus galten seine Willkommens-Worte auch zahlreichen weiteren Gästen und nicht zuletzt der Jagdhornbläser-Gruppe des Vereins. Die Auftritte des Ensembles verliehen der Veranstaltung mit verschiedenen Jagdsignalen und Jägermärschen einen feierlichen musikalischen Rahmen.

Auf der Menükarte stand dann gestern zum Auftakt eine "Hokkaido-Kürbis-Suppe" mit steirischem Kernöl. Danach kredenzt wurde "feinstes Wildschwein-Blankett nach Fröhlich-Art" mit frischen Engerlingen im Teigtöpfchen und dazu gab es herbstliche Blattsalate mit Meerrettich-Dressing. Es folgte "geschmorte Rehkeule in Sherrysoße", dazu wurden hausgemachte Eierspätzle und herbstliches Marktgemüse serviert. Und zum Abschluss wurde "hausgemachtes Lindt-Schokoladeneis“ gereicht.


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