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Nach einem Unfall in Fahrenzhausen stehen gleich mehrere strafrechtliche Vorwürfe gegen den jungen Mann im Raum.

(ty) Am Samstagnachmittag war der Polizeiinspektion von Neufahrn gegen 16.15 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet worden, der sich in Fahrenzhausen an der Kreuzung von Bachstraße und Oberndorfer Straße ereignet hatte. Vor Ort wurden die beiden beteiligten Verkehrsteilnehmer dann von den angerückten Beamten zum Hergang befragt. Dabei habe sich herausgestellt, dass ein 22-jähriger Dachauer mit seinem Auto beim Links-Abbiegen den Wagen eines 30-jährigen Münchners übersehen hatte. Soweit zur Vorgeschichte.

Zum Glück sei bei dem Crash niemand verletzt worden, heißt es von der Polizei. Der Pkw, mit dem der 22-Jährige unterwegs war, sei allerdings stark beschädigt worden und auch nicht mehr fahrbereit gewesen. Das Fahrzeug musste letztlich abgeschleppt werden. Bei der Kontrolle der Fahrzeugscheine und der Führerscheine habe sich dann offenbart, dass der 22-jährige gar nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sei. Er habe diese nämlich aufgrund einer behördlichen Anordnung abgeben müssen. Damit jedoch nicht genug.

"Zudem stand der 22-jährige unter Drogen-Einfluss", teilte ein Polizei-Sprecher mit. Zu allem Überfluss sei der von dem jungen Mann benutzte Wagen nicht dessen Eigentum gewesen – was weiteren Ärger zur Folge hat. Den Beschuldigten erwartet nun ein umfangreiches Strafverfahren. Unter anderem werde ihm nach Angaben der Polizei der unbefugte Gebrauch eines Fahrzeugs, das Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie die Gefährdung des Straßenverkehrs infolge des Drogen-Konsums zur Last gelegt.


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