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Beim Wegbringen von Asche ist es zu einem Zwischenfall gekommen. Die Feuerwehr konnte noch Schlimmeres verhindern.

(ty) Im Wolnzacher Ortsteil Geroldshausen hat am gestrigen Abend die Feuerwehr anrücken müssen, weil es gegen 18 Uhr im Keller eines Wohnhauses zu einem Brand gekommen war. Nach Angaben der Polizei hatte ein Bewohner die Asche aus seinem Holzofen im Keller in einen Metalleimer gebracht. Auf dem dorthin sei ihm jedoch offenbar etwas Glut auf den Boden gefallen und habe dann die Sägespäne entzündet, die sich dort befanden.

"Der Mann bemerkte dies und lief aus dem Keller, um Löschwasser zu holen", berichtet ein Sprecher der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Geisenfeld. Als der Mann mit dem Wasser wieder zurückgekommen sei, habe er allerdings feststellen müssen, dass sich das Feuer "bereits großflächig in dem Raum ausgebreitet hatte". Nun musste die Feuerwehr ran. Die Floriansjünger aus Geroldshausen, Geisenhausen und Wolnzach sowie Vertreter der Kreisbrandinspektion eilten mit rund 40 Leuten herbei.

"Unter schwerem Atemschutz wurde das Feuer schnell gelöscht", berichtet die Feuerwehr von Geisenhausen zu dem Einsatz an der Hauptstraße. "Im Anschluss wurde der Keller belüftet und nach Glutnestern kontrolliert." Neben den Floriansjüngern waren unter anderem auch drei Rettungswagen vor Ort. Den bei dem Zwischenfall entstandenen Sachschaden siedelte die Polizei heute in einer Größenordnung um 5000 Euro an. Ein weiteres Ausbreiten der Flammen und damit höherer Schaden war von den Einsatzkräften verhindert worden.


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