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Pkw-Fahrer wurde auf der A3 bei einer Kollision mit einem Lkw eingeklemmt und schwer verletzt. Genauer Hergang noch unklar.

(ty) Heute Mittag hat sich gegen 12.30 Uhr auf der Autobahn A3 bei Wörth an der Donau (Landkreis Regensburg) in Fahrtrichtung Passau ein folgenreicher Verkehrsunfall ereignet. Ein Pkw kollidierte mit einem Sattelzug, der Autofahrer wurde dabei in seinem Wagen eingeklemmt und schwer verletzt. Wie genau beziehungsweise warum genau es zu dem Crash gekommen war, ist derzeit noch unklar. Ein Sachverständiger wurde hinzugezogen.

Nach derzeitigem Stand, so berichtet das Polizeipräsidium der Oberpfalz, war der Pkw mit hoher Geschwindigkeit zunächst auf der linken Spur unterwegs. Als er sich einem langsameren, vor ihm fahrenden Auto genähert habe, habe der Fahrer abrupt zwischen zwei rechts fahrenden Lastwagen auf die rechte Spur gewechselt. Dabei habe der Pkw-Fahrer offenbar den Geschwindigkeits-Unterschied zu den Lkw unterschätzt. "Es ist nicht klar, ob der Pkw-Fahrer einen Sattelzug noch rechts über den Pannenstreifen überholen wollte", heißt es in einer ersten Mitteilung der Polizei.

Beim Wechsel nach rechts sei der Pkw mit seiner linken vorderen Seite gegen die rechte hintere Ecke des Sattel-Anhängers geprallt. Der Pkw sei durch den Zusammenprall schwer beschädigt worden; er sei auf dem Pannenstreifen zum Stillstand gekommen. Der Pkw-Fahrer wurde nach Angaben der Polizei in seinem Wrack eingeklemmt und schwer verletzt. Er musste von den Feuerwehren aus Wörth/Donau und Wiesent  befreit werden. Nach der notärztlichen Erstversorgung vor Ort wurde der Verunglückte ins Uni-Klinikum nach Regensburg gebracht.

Zur Klärung des genauen Unfall-Herganges ordnete die Staatsanwaltschaft Regensburg die Hinzuziehung eines Sachverständigen an. Während der slowenische Sattelzug, dessen Fahrer laut Polizei unversehrt blieb, noch selbstständig die Unfallstelle verlassen konnte, musste das Pkw-Wrack abgeschleppt werden. Der Verkehr konnte einspurig an der Unglücksstelle vorbeigeführt werden. Zeitweise musste der Verkehr jedoch von der Autobahn-Meisterei und der Feuerwehr ausgeleitet werden, wodurch es zu Stauungen in Fahrtrichtung Passau kam.


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