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20-Jähriger schwer verletzt. SEK nahm einen Mann fest. Hintergründe noch unklar. Kripo ermittelt wegen versuchten Tötungsdelikts.

(ty) In der Nacht zum heutigen Samstag hatte gegen 1.30 Uhr ein 20-jähriger Münchner über den Polizei-Notruf mitgeteilt, dass er im Bereich von Paul-Ehrlich-Weg und Naglerstraße in München-Allach schwer verletzt worden sei. Die daraufhin sofort angerückten Beamte fanden den jungen Mann, der laut Schilderung des Polizeipräsidiums "mehrere stark blutende Verletzungen" aufwies. Er sei vor Ort medizinisch versorgt sowie dann zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Aktuell sei der Schwerverletzte nicht mehr in akuter Lebensgefahr.

Zur Ergreifung des geflüchteten Täters waren umfangreiche Fahndungs-Maßnahmen eingeleitet worden. Am Tatort fand außerdem eine umfassende Sicherung von Spuren statt. Ein ebenfalls 20-jähriger Münchner sei als einer der Tatverdächtigen ermittelt worden. Dieser Mann sei schließlich gegen 5.30 Uhr in München von Spezialeinsatzkräften festgenommen worden. Nach einem möglichen weiteren Tatverdächtigen wird nach Angaben der Polizei noch gefahndet. Die Ermittlungen der Kripo wegen eines versuchten Tötungsdelikts laufen.

Derzeit sei unklar, wie dem 20-Jährigen die schweren Verletzungen zugefügt worden waren, heißt es aus dem Polizeipräsidium. Auch die Hintergründe der Tat sowie der Ablauf der Auseinandersetzung sind demnach noch unklar. Im Rahmen erster Vernehmungen sei bekannt geworden, dass bei der Auseinandersetzung mehrere Schüsse gefallen sein sollen. Das Tatmotiv sei nach derzeitigem Stand in einer persönlichen Beziehung der Beteiligten zu suchen.


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