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Zum Jahreswechsel waren in der Kreisstadt 3770 Ausländer gemeldet. Die größten Gruppe bilden Türken und Bulgaren.

(ty) Aus den im Meldeamt von Pfaffenhofen vorliegenden Daten geht hervor, dass zum jüngsten Jahreswechsel insgesamt 3770 Ausländer in der Kreisstadt einen Wohnsitz hatten. Das sind 230 mehr als ein Jahr zuvor, wie aus dem Rathaus gemeldet wurde. Der Ausländer-Anteil der Pfaffenhofener Bevölkerung sei damit von 13,5 auf nun 14,2 Prozent gestiegen. Über die Hälfte der hier gemeldeten Ausländer – exakt 1922 – seien EU-Bürger.

Wie es weiter heißt, stammen die 3770 registrierten Ausländer aus insgesamt 101 verschiedenen Ländern. 33 Personen gelten indes als staatenlos beziehungsweise sei ihre Staatsangehörigkeit aktuell ungeklärt. Die stärkste Ausländer-Gruppe bilden in Pfaffenhofen nach wie vor die Türken mit 475 Personen (plus zwei), gefolgt von den Bulgaren mit 401 Personen (plus 64), den Rumänen mit 322 (plus 16) und den Kosovaren mit 308 Personen (plus 44).

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