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"Wählergruppe Gemeine Scheyern" kündigt zahlreiche Veranstaltungen an, los geht es am 17. Januar. Die Liste im Überblick.

(ty) Die "Wählergruppe Gemeine Scheyern" (WGS) startet am nächsten Freitag, 17. Januar, im Gasthaus zum Hoiß in Mitterscheyern in die heiße Phase vor der Kommunalwahl im März dieses Jahres. Im Rahmen der Auftakt-Veranstaltung, die um 19.30 Uhr beginnt, sollen die Themen für die nächste Legislaturperiode vorgestellt und mit den Gästen diskutiert werden. Eingeladen sind alle Scheyrer, insbesondere aus Mitterscheyern, Gneisdorf, Voglried und den umliegenden Ortsteilen. Wolfgang Inderwies, der Bürgermeister-Kandidat der WGS, freut sich auf diesen Startschuss und kündigt zahlreiche weitere Veranstaltungen an.

Die Liste der Gemeinderats-Bewerber der WGS haben wir am Ende dieses Beitrags zusammengefasst. "Schon zu unserer Aufstellungs-Versammlung im Dezember hatten wir volles Haus beim Hoiß, der in den kommenden Wochen unser Basislager sein wird", sagte Inderwies heute im Gespräch mit unserer Zeitung. Die WGS hat seinen Worten zufolge "ein vielfältiges und vor allem qualifiziertes Programm mit insgesamt zwölf Einzelveranstaltungen" zusammengestellt. "Wir werden unser Programm den Bürgern an sieben verschiedenen Standorten im Scheyrer Gemeinde-Gebiet vorstellen", so der Spitzen-Kandidat der WGS.

Zur besagten Aufstellungs-Versammlung der "Wählergruppe Gemeine Scheyern" im vergangenen Monat hatte es auch zwei Mitbewerber im Rennen um den Chefsessel im Rathaus gelockt: Dieter Schwab von den Christsozialen und Josef Breitsameter von den Grünen waren gekommen. Sie wollen, was auch Inderwies möchte: Den amtierenden Bürgermeister Manfred Sterz (Freie Wähler) ablösen. "Ich sehe das nicht nur als Zeichen der Neugierde, sondern auch als Zeichen der Wertschätzung", kommentierte Inderwies gegenüber unserer Redaktion das Erscheinen der beiden Konkurrenten.

"Den Begriff Wahlkampf will ich bewusst vermeiden", sagte Inderwies im Interview mit unserer Redaktion. "Von mir werden auch keine persönlichen Angriffe gegen Mitbewerber kommen", versicherte er ausdrücklich. "Die nächsten Wochen werden ein Werben verschiedener Gruppierungen um Wählerstimmen sein, und jede Gruppierung hat gute Ideen", so Inderwies. "Am Ende werden die Bürger entscheiden, wer von uns im Gemeinderat und auf dem Bürgermeister-Stuhl sitzt. Dann müssen wir uns alle in die Augen schauen können – mein Ziel ist jedenfalls, dass ich das guten Gewissens allen gegenüber tun kann."

Er beschäftige sich seit rund 20 Jahren mit Gebäude-Bewirtschaftung, so Inderwies. Kürzlich habe er zum Beispiel in Leipzig ein Unternehmen mit rund 1300 Mitarbeitern beim Neubau der Konzern-Zentrale beraten. "Die Geschäftsführer bekommen dort Büros mit jeweils 25 Quadratmetern", berichtet er und ergänzt süffisant: "Das Bürgermeister-Büro im Neubau Ortsmitte Scheyern ist mit 39,05 Quadratmetern vorgesehen – alleine aus diesem Grund wäre es fast reizvoller, Bürgermeister der knapp 20-köpfigen Scheyrer Gemeinde-Verwaltung zu werden und nicht Geschäftsführer eines 1300-Mitarbeiter-Unternehmens, sofern denn der Rathaus-Neubau wirklich zustande käme." Bekanntlich favorisieren Inderwies und die WGS eine Neugestaltung der Ortsmitte ohne einen kostspieligen Rathaus-Neubau. 

Die Gemeinderats-Kandidaten der WGS im Überblick:


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