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Nach einem Auffahr-Unfall geriet der gerammte Pkw auf die Gegenspur und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Wagen.

(ty) Auf der B13 ist es am späten heutigen Nachmittag im Landkreis Eichstätt zu einem folgenreichen Verkehrsunfall gekommen. Das Unglück ereignete sich gegen 17.30 Uhr auf Höhe des Ferdinandshofs bei Rupertsbuch im Gemeinde-Bereich von Schernfeld. Insgesamt wurden nach Angaben der Polizei vier Personen zum Teil schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Die Bundesstraße war im Bereich der Unglücksstelle für rund drei Stunden komplett gesperrt.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der zuständigen Eichstätter Polizeiinspektion ist folgendes passiert: Ein 20-jähriger Eichstätter krachte aus bislang unbekannten Gründen mit seinem Skoda ins Heck eines VW-Golf, der von einer 62-Jährigen gesteuert wurde. Der VW der Frau geriet nach dieser Kollision auf die Gegenfahrbahn und stieß dann dort frontal mit einem entgegenkommenden Mercedes zusammen, mit dem ein Mann und dessen Kind unterwegs waren.

Bei den beiden Personen in dem Mercedes handelt es sich nach Angaben der Polizei um einen 55 Jahre alten Mann sowie dessen zwölf Jahre alte Tochter. Wie ein Polizei-Sprecher am Abend gegenüber unserer Zeitung erklärte, wurden alle vier genannten Personen verletzt – zum Teil schwer, wie es heißt, jedoch zum Glück nicht lebensbedrohlich. Sie wurden vom Rettungsdienst nach der Erstversorgung vor Ort in Krankenhäuser nach Eichstätt beziehungsweise Ingolstadt gefahren.

Die an dem Unfall-Geschehen beteiligten Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Bundesstraße war in diesem Bereich wegen der Rettungs-Maßnahmen sowie wegen der Bergungs-Arbeiten und wegen der Fahrbahn-Reinigung – es sind Betriebsstoffe ausgelaufen – bis ungefähr 20.30 Uhr komplett für den Verkehr gesperrt. Vor Ort im Einsatz waren auch die Feuerwehren aus Schernfeld, Sappenfeld und Workerszell. 


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