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Hochkarätiges Konzert mit vier teils international bekannten Bands am 7. Februar. Headliner: "Welicoruss" aus Nowosibirsk. Eintritt frei.

(ty) Im Musikklub "14/1" gibt es am Freitag, 7. Februar, ordentlich was auf die Lauscher. Denn an diesem Abend treffen sich auf der neuen Pfaffenhofener Musikbühne im Tiefparterre neben dem Bahndamm vier Bands der absolut harten Gangart zum "Metal Armageddon": Die sibirische Symphonic-Black-Metal-Gtuppe "Welicoruss", die Melodic-Black-Metal-Band "Opus Irae" aus Württemberg, außerdem die Pfaffenhofener Newcomer-Metal-Combo "Kaifeck" und die Gastgeber des Events, die mittlerweile nicht nur überregional, sondern bereits international Aufsehen erregende Pfaffenhofener Death-Metal-Band "Sacrifice in Fire". 

Absoluter Headliner des Abends: Die in der Szene europaweit gefeierte Symphonic-Black-Metal-Band "Welicoruss" aus Nowosibirsk (Sibirien). Gegründet 2006, seit 2014 beheimatet in Prag, gegenwärtig auf Europa-Tournee – und nicht zuletzt durch ihre absolut extravagante Bühnen-Performance sicherlich einer der spektakulärsten und auch namhaftesten Acts der Stilart Heavy-Metal, der jemals in der Kreisstadt Station gemacht hat.

Das finstere Quartett, das schon drei Alben veröffentlicht hat und auf allen großen Metal-Festivals in Europa zu Gast war, bewegt sich durch die Dunkelheit und Intensität seiner Musik vor allem im Bereich des Black-Metal, bedient sich aber auch an traditionell folklorischen Melodien und benutzt mitunter symphonische Elemente. Die Texte, das Konzept und die Ideologie werden durch altrussische und skandinavische Kultur, orientalische Philosophie und heidnisches Erbe inspiriert.

"Opus Irae", in Deutschland Support-Act von "Welicoruss" auf deren Europa-Tour, steht für melodischen Black-Metal: stilvoll erhaben und mit bemerkenswertem Songwriting. Das Sextett bringt die Dunkelheit und Mystik des Black-Metals in ein neues Zeitalter, gleichsam besänftigend und zerstörend. Erbaut auf dem Erbe der frühen Emperor und Dimmu Borgir, schwelgt ihre Musik in bittersüßer Schönheit, bis Brutalität und Gewalt wieder zur Dunkelheit des harten Black-Metals zurückfinden.

"Kaifeck", eine fünfköpfige Metal-Band aus Pfaffenhofen, die seit gut drei Jahren existiert, schreibt und spielt seit jeher eigene Songs und sammelte erste Live-Erfahrungen, unter anderem vor knapp zwei Jahren bei einem "Friends & Family"-Konzert auf der Intakt-Musikbühne an der Pfaffenhofener Raiffeisenstraße. Derzeit arbeiten die "Sieger der Herzen" beim Pfaffenhofener Nachwuchs-Festivals "Saitensprung 2018" an ihrem ersten Demo-Album.

Und dann sind da noch die Lokalmatadoren "Sacrifice in fire": Erst kürzlich veröffentlichten die Pfaffenhofener "Metalheads" ihre erste Single "Concrete grave" sowie das gleichnamige Video – schon zieht das düstere Machwerk seine Kreise; und zwar weit über die Stadtgrenzen hinaus. Die portugiesische Ausgabe des führenden Heavy-Metal-Magazins "Metal Hammer" verewigte den Song auf einem Sampler, der im gesamten portugiesischen Sprachraum, also etwa auch in Brasilien, vertrieben wird.  

Auch in Nordamerika und Kanada ist man inzwischen auf das vielversprechende Death-Metal-Sextett aus Pfaffenhofen aufmerksam geworden, was CD-Exporte und Downloads bestätigen. Seit ihrer Gründung 2014 arbeiten die "schweren Jungs" mit hohen Ambitionen immer weiter an ihrem Stil und ihren Skills, um das bestmögliche Kunstwerk in Form ihres Debüt-Albums zu produzieren, das diesen Sommer erscheinen soll.

Das "Metal Armageddon"-Konzert am Freitag, 7. Februar, im Musikklub "14/1" an der Raiffeisenstraße 12 in Pfaffenhofen beginnt um 20 Uhr; Einlass ist ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es auch unter www.musikklub-14eins.de.


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