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Zwar betrug der Schuldenstand zum Jahreswechsel 4,6 Millionen Euro, doch dem gegenüber stehen Rücklagen in Höhe von zwölf Millionen Euro.

(ty) Die Verschuldung des Landkreises Pfaffenhofen liegt auch weiterhin deutlich unter dem Landesdurchschnitt. Wie Landrat Martin Wolf (CSU) heute mitteilte, betrug der Schuldenstand des Landkreises zum Ende des Haushaltsjahrs 2019 rund 4,6 Millionen Euro, das sind rund 37 Euro je Einwohner. Zum Vorjahres-Zeitpunkt hatte der Landkreis noch 4,9 Millionen Euro Schulden. Die aktuelle Verschuldung ist damit wesentlich niedriger als der Durchschnitt der bayerischen Landkreise, der zuletzt 210 Euro je Einwohner (Stand 2017) betrug. "Da der Landkreis derzeit rund zwölf Millionen Rücklagen hat, sind wir praktisch schuldenfrei", bilanziert der Landrat.

Im vergangenen Jahr investierte der Landkreis Pfaffenhofen nach Angaben von Kreiskämmerer Walter Reisinger insgesamt rund 6,2 Millionen Euro in Hochbau-Maßnahmen. Zum Beispiel wurden für die Generalsanierung des Schyren-Gymnasiums Pfaffenhofen rund 3,3 Millionen Euro ausgegeben, für die Beteiligung am Neubau des Hallenbads in Pfaffenhofen rund 1,4 Millionen und für die Sanierung des Landratsamts rund 1,3 Millionen Euro. Für Straßenbau-Maßnahmen wurden rund 2,9 Millionen Euro vom Landkreis ausgegeben – zum Beispiel für den Radweg von Pfaffenhofen nach Tegernbach und für die Ortsdurchfahrten von Aufham, Lichtenhausen und Knodorf.


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