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Mehr Geld für die Jugendarbeit, Anmeldung an der Grundschule steht an, Kindergarten-Planung, Kurse für Eltern und Großeltern, neues Baugebiet.

Mehr Geld für Kinder- und Jugendarbeit

(ty) Die Ernsgadener Vereine leisten einen wertvollen Beitrag zur Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde. Dies wurde bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats ausdrücklich betont. Bürgermeister Karl Huber wies darauf hin, dass neben den Angeboten im Rahmen des Jugendprogramms der Kommune vor allem in den Vereinen sehr viel für die Kinder und Jugendlichen getan werde. Das ganze Jahr über werde in den Vereinen sehr viel geleistet, um den Sprösslingen ein interessantes Freizeit-Angebot zu machen. Die Gemeinde dankt in diesem Zusammenhang auch allen Jugendbetreuern, Übungsleitern und Eltern, die sich für die Kinder und Jugendlichen besonders engagieren.

Die Verantwortlichen in Vereinen hätten jedoch nicht nur "Dank und Anerkennung" verdient, sondern auch eine entsprechende finanzielle Unterstützung, "da vieles einfach teurer wird". Der Gemeinderat befasste sich daher mit einem Antrag des Sportvereins, die Jugend-Förder-Richtlinien zu ändern und den pauschalen Zuschuss-Betrag für Kinder und Jugendliche für alle örtlichen Vereine zu erhöhen. Bisher lag die finanzielle Förderung bei fünf Euro, künftig wird sie zehn Euro pro Jahr betragen. In der Diskussion zu dem Antrag legten die Räte Wert darauf, dass die gemeindliche Finanzspritze für die Vereine "auf jeden Fall den Kindern und Jugendlichen zugute kommt".

Anmeldung an der Grundschule

(ty) Am Dienstag, 10. März, findet von 14 Uhr bis 16 Uhr die Schul-Einschreibung für die neuen ABC-Schützen an der Grundschule von Ernsgaden statt. Einzuschreiben sind den Angaben zufolge dann alle Buben und Mädchen, die heuer bis zum 30. September sechs Jahre alt werden und ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Schulsprengel haben.

"Bitte beachten Sie", wird betont: "Kinder, die im Zeitraum von 1. Juli bis 30. September 2020 sechs Jahre alt werden, durchlaufen das Einschulungs-Verfahren in der gleichen Weise." Die Erziehungsberechtigten können den Beginn der Schulpflicht nach Beratung durch die Schule allerdings auf das kommende Schuljahr 2021/22 verschieben.

Die Eltern werden jedenfalls gebeten, folgende Unterlagen mitzubringen: Geburts-Urkunde oder Familien-Stammbuch, Bescheinigung der Einschulungs-Untersuchung, gegebenenfalls den Sorgerechts-Bescheid, gegebenenfalls den Zurückstellungs-Bescheid.

Großeltern, Angst-Zwerge und Mut-Riesen

(ty) Großeltern sollen verfügbar, aber nicht bestimmend sein, die Kleinen nicht zu sehr verwöhnen und sie sollen sich nicht einmischen, auch wenn es manchmal schwer fällt. Wenn sich Omas und Opas nun – mit einem Schmunzeln – angesprochen fühlen, lädt die "Elternschule" sie am Mittwoch, 4. März, ab 19.30 Uhr in den Kindergarten "Mondschaukl" von Ernsgaden ein.

Diplom-Sozialpädagogin Susanne Seidenfuß-Bergmann beschäftigt sich an diesem Abend in einer unterhaltsamen Gesprächsrunde mit der Rolle als Großeltern, gibt Anregungen im Umgang mit Enkeln, eigenen Kindern und Schwiegerkindern und wird auf Fragen eingehen. Das Kindergartenteam hofft, möglichst viele Großeltern an diesem Abend begrüßen zu dürfen und wird sie mit einem kleinen Geschenk für die Enkel überraschen.

Am Donnerstag, 12. März, ab 19.30 Uhr findet ebenfalls im Rahmen der "Elternschule" im Kindergarten ein Vortrag zum Thema "Vom Angst-Zwerg zum Mut-Riesen" mit Referentin Sibylle Becker, Coaching für Kentralogie, statt. Dabei wird der Ankündigung zufolge aufgezeigt, wie nach dem Prinzip "Gesunde Seele – ausgeglichener Körper" anhand feinstofflicher Energien ohne Verabreichung von Mitteln Energie-Blockaden und Fehlverhalten des Körpers beseitigt werden können. Der Kostenbeitrag für je einen Vortragsabend beträgt acht Euro. 

Der Mut-Mach-Kurs für Vater und Sohn/Tochter, der am Samstag, 7. März, ebenfalls im Kindergarten gehalten wird, ist bereits ausgebucht. Es findet jedoch am Samstag, 4. April, ein weiterer Kurs statt. Näheres dazu gibt es im VHS-Programmheft.

 Wer Interesse hat, sollte sich bei der VHS-Zweigstellen-Leiterin Karin Zierer baldmöglichst unter Rufnummer (0 84 52) 73 29 16 6 oder per E-mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.

Neues Baugebiet „Mittergret V“

(ty) Für das anvisierte Baugebiet "Mittergret V" ist in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats von Ernsgaden die Entwurfs-Planung vorgelegt worden. Dabei soll dem Grundsatz nach die bisherige Bauweise in dem Bereich "Mittergret" fortgesetzt werden. Allerdings wird die Bauweise dichter und es wird außerdem darüber nachgedacht, ob bei zweigeschossigen Gebäuden ein Dachgeschoss-Ausbau möglich ist. "Dies zielt darauf ab, mehr in die Höhe zu bauen als in die Fläche", fasst Bürgermeister Karl Huber zusammen.

Kindergarten-Planung weit fortgeschritten

(ty) Bei der jüngsten Gemeinderat-Sitzung sind der Flächennutzungsplan und der Bebauungsplan für den Kindergarten "Mittergret" beschlossen worden. Ferner stellte der Architekt Hans Finsterer aus Geisenfeld die konkretisierte Planung für das Kindergarten-Gebäude vor (Bild unten). Der Gemeinderat beschloss die weiteren Planungsschritte und plädierte dafür, zeitnah mit dem Bau zu beginnen. (Grafik: Archtitektur-Büro Hans Finsterer)


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