Bei dem am Samstagabend in Pfaffenhofen angefahrenen Hund handelt es sich um einen Saarlooswolfhond – eine Kreuzung aus Schäferhund und Wolf
(ty) Bei dem am Samstagabend in Pfaffenhofen angefahrenen freilaufenden Hund handelt es sich, wie vom Tierschutzverein Pfaffenhofen bereits vermutet, tatsächlich um einen Saarlooswolfhond, einer Kreuzung aus Schäferhund und Wolf. Mittlerweile konnten nämlich die Besitzer des neun Monate alten Vierbeiners ermittelt werden und sie haben ihren „Fred“ nach der Operation in der Tierklinik Ingolstadt am heutigen Montag auch bereits besucht. Fred hatte nach einem Autounfall in Pfaffenhofen Brüche an beiden Hinterläufen davongetragen und musste behandelt werden.
Die Freude war riesengroß, als Fred sein „menschliches Rudel“ in der Klinik erkannte, trotz der Schmerzen, die seine Frakturen und die Operation verursacht haben. Die Pfaffenhofener Tierheimleiterin Sandra Lob sagte: „Wir wünschen dem jungen Kerl jetzt gute Genesung. Es ist ein junger Hund, der ganz bestimmt wieder auf alle vier Beine kommen wird.“
Bei dem Verkehrunfall in Pfaffenhofen ist der freilaufende Hund, wie berichtet, angefahren worden. Der verletzte Vierbeiner wurde daraufhin von Mitarbeitern des hiesigen Tierschutzvereins in die Tierklinik nach Ingolstadt gebracht. Weitere Informationen lagen zunächst nicht vor. Ein 61-jähriger Scheyerer war gegen 19.30 Uhr mit seinem Auto auf der Staatsstraße 2045 von den Radlhöfen kommend in Richtung Mitterscheyern unterwegs, als er kurz nach der Ampelkreuzung mit dem grauen Hund kollidierte. Das etwa einjährige, herrenlose Tier wurde dabei verletzt. Am Pkw entstand ein Schaden in Höhe von rund 1500 Euro. Zunächst war nicht ganz klar, um welche Hunderasse es sich bei dem wolfähnlichen Tier handelt. Und auch, wem der Hund gehört, war zunächst nicht klar. Nun aber hat sich alles aufgeklärt.
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