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Er drohte, sich – mit Armbrust und Bogen bewaffnet – von den Beamten erschießen zu lassen. Nach seiner Festnahme wurde er in die Psychiatrie eingwiesen.

(ty) Ein offenbar lebensmüder Mann hat am gestrigen Abend gegen 19.30 Uhr einen größeren Polizei-Einsatz in Pörnbach ausgelöst. Nach Angaben der Beamten hatte der 52-jährige Rentner aus Pörnbach gegenüber seiner Schwester angedroht, sich – mit einer Armbrust und einem Bogen bewaffnet – von der Polizei erschießen zu lassen. Da die Pfaffenhofener Streifen wegen eines anderen Einsatzes ausgebucht gewesen seien, mussten insgesamt sieben Streifenwagen aus Ingolstadt anrücken, so ein Polizei-Sprecher.

Als die Gesetzeshüter vor Ort eingetroffen waren, habe der 52-Jährige in seinem Pkw gesessen. Als der Mann dann "nach einiger Zeit" sein Auto verlassen habe, sei er von den Polizisten überwältigt und festgenommen worden. Die genannten Waffen hatte er nach Angaben der Beamten tatsächlich bei sich: Sie befanden sich ungeladen auf dem Rücksitz des Wagens. "Der 52-Jährige wurde schließlich aufgrund Eigen- und Fremdgefährdung ins Klinikum Ingolstadt eingewiesen", meldet die Pfaffenhofener Polizeiinspektion.

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