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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Neuer Bauhof-Chef in Hohenwart

(ty) Es war kein Aprilscherz, dass die Gemeinde Hohenwart zum 1. April einen neuen Bauhof-Leiter bekommen hat. Vielmehr war es reiner Zufall, dass der Amtsantritt von Franz Xaver Sedlmair als dem künftigen Bauhof-Chef auf eben diesen Tag gefallen ist. Seit Juli 2013 ist der gelernte Automechaniker bereits für die Kommune tätig. Sedlmair war in den vergangenen Jahren bereits stellvertretender Bauhof-Leiter und verfügt daher über viel Erfahrung.

"Motivation, Engagement und Fachwissen zeichnen Herrn Sedlmair aus", sagte Felix Kluck, der Geschäftsleiter und Kämmerer der Gemeinde Hohenwart. "Daher war es ein logischer Schritt, ihn zum Bauhof-Leiter zu ernennen." Der scheidende Bürgermeister Manfred Russer (Foto oben, rechts) und die Kollegen von der Gemeinde-Verwaltung wünschten Xaver Sedlmair (Foto, links) für seine neue Aufgaben alles Gute.

Sperrung der Niederscheyerer Straße

(ty) Nach Ostern werden die Straßenausbau- und Asphaltierungs-Arbeiten auf der Niederscheyerer Straße in Pfaffenhofen wieder aufgenommen. Die Ortsdurchfahrt von Niederscheyern ist deshalb ab Dienstag, 14. April, für den Verkehr gesperrt. Das wurde von den Stadtwerken gemeldet. Eine entsprechende Umleitung werde ausgeschildert. Die Bauarbeiten bewegen sich zum Ortsausgang Richtung Mitterscheyern und dauern voraussichtlich bis Mitte Juli. Die Stadtbus-Linie 5 werde ebenfalls umgeleitet.

Eine Umleitung über die Staatsstraße 2045, Schrobenhausener Straße, Staatsstraße 2045, Hauptstraße, Staatsstraße 2045, Mitterscheyern – Kreisstraße PAF3, Scheyerer Straße und umgekehrt werde ausgeschildert. Für Anlieger sei die Niederscheyerer Straße bis zur Baustelle frei. Während des Baustellen-Betriebs (täglich von 7 bis 18 Uhr) herrsche auf der gesamten Länge absolutes Halteverbot. Die betroffenen Anwohner seien bereits informiert.

Von der Sperrung betroffen ist den Angaben zufolge auch die Stadtbus-Linie 5 (Bahnhof – Kornstraße): Die Haltestelle "Kornstraße" entfällt ersatzlos. Ausweich-Haltestelle ist die "Gerstenstraße". Die Haltestelle "Seitzweg" kann ebenfalls nicht mehr angefahren werden. Diese wird in die Max-Grabmair-Straße (oberhalb der Kirche) verlegt. Die Stadtbus-Route verläuft von der Max-Grabmair-Straße über die Gerstenstraße zum Sonnenhang und über den Scheyerer Weg wieder stadteinwärts.

Zeugen-Suche in Pfaffenhofen

(ty) Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer touchierte mit seinem Fahrzeug am gestrigen Abend gegen 22 Uhr einen an der Stettiner Straße in Pfaffenhofen am rechten Fahrbahnrand abgestellten Seat und verursachte an dessen linker Seite einen Schaden in Höhe von ungefähr 2000 Euro. Anschließend flüchtete der Unfall-Verursacher unerkannt. Eine Zeugin bemerkte ungefähr fünf Minuten nach dem Unfall noch einen vorfahrenden dunklen Kleinwagen, angeblich eventuell ein Opel, in unmittelbarer Nähe der Unfallstelle.

"Ein Zusammenhang ist jedoch eher unwahrscheinlich", heißt es von der Polizei. Die Person am Steuer dieses Wagens wird darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 bei der Pfaffenhofener Polizeiinspektion zu melden, die jetzt wegen Unfallflucht ermittelt. Selbiges gilt freilich auch für etwaige Zeugen.

Behinderten-Toilette demoliert

(ty) Ein Mitarbeiter der örtlichen Sicherheitswacht bemerkte gestern in Schrobenhausen, dass die vorderen Scheiben der Behinderten-Toilette beim Pflegschloß in Schrobenhausen eingeschlagen worden sind. Beamte der Polizei nahmen die Sachbeschädigung auf. "Es stellte sich dabei heraus, dass die vorderen Scheiben mit Steinen, welche sich im Inneren der Toilette befanden, eingeschlagen wurden", so ein Polizei-Sprecher.

Zudem sei die Toilette verwüstet worden. Nun laufen strafrechtliche Ermittlungen wegen Sachbeschädigung in diesem Fall. Der angerichtete Schaden wird auf zirka 500 Euro beziffert. Die Tat ereignete sich zwischen 5. April, zirka 20 Uhr, und gestern, etwa 17 Uhr.  Wer Angaben machen kann, wird darum gebeten, seine Hinweise bei der Polizei in Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75 0 zu melden.

 

Corona-Krise: Klinikum sucht Leute

(ty) Ob selbstgenähte Masken oder kleine Dankes-Botschaften – am Klinikum Ingolstadt kommt in diesen Tagen viel Rückhalt aus der Bevölkerung an. Nun hofft man einmal mehr auf die Unterstützung der Bürger: Das Klinikum freue sich über medizinische oder pflegerische Fachkräfte, die das Personal verstärken, unterstützen oder entlasten könnten. "Es geht zunächst einmal darum, unseren Personalstamm weiter aufzubauen", sagt die kaufmännische Geschäftsführerin des Klinikums, Monika Röther.

Noch sieht sich das Klinikum nach eigenen Angaben gut gerüstet, um die Herausforderungen der Pandemie stemmen zu können. "Falls aber eintrifft, was viele Experten befürchten, und die Zahl der mit Covid-19-Infizierten sprunghaft ansteigt, wollen wir auch in personeller Hinsicht maximal gut vorbereitet und aufgestellt sein", sagt Karin Burtscher, die Leiterin der Personal-Abteilung am Klinikum. In einem ersten Schritt habe man versucht, intern weitere Ressourcen zu schaffen, indem Teilzeitkräfte die Stundenzahl erhöht und Beschäftigte in Eltern- oder Altersteilzeit die Mithilfe angeboten haben. Das sei gelungen, die Resonanz sei bereits sehr positiv gewesen. "Sicherheitshalber wenden wir uns nun auch an externe Kräfte", so Burtscher.

Gefragt seien alle, die über eine medizinisch-pflegerische Qualifikation verfügten, das könnten etwa Ärzte, Pflegekräfte oder medizinisch-technische Laboratoriums-Assistenten sowie Medizin-Studenten sein. "Wir sichten, wer sich für welche Aufgabe eignet, und werden eine Beschäftigung vor dem Hintergrund arbeits- und tarifrechtlicher Vorgaben sowie des Bedarfs im weiteren Verlauf der Corona-Pandemie prüfen. Natürlich achten wir darauf, dass wir die älteren Fachkräfte keinem erhöhten Infektionsrisiko aussetzen", versichert Röther.

Wer eine medizinisch-pflegerische Qualifikation vorweisen könne und das Klinikum unterstützen wolle, könne sich unter Angabe von Name, Geburtsdatum, Anschrift, Telefonnummer, Qualifikation und Berufserfahrung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden.

 

Hausnotruf-Geräte per Paketdienst

(ty) Die Johanniter in Oberbayern liefern Hausnotruf-Geräte ab sofort auch mit der Post aus. Getreu dem Motto "Nächstenliebe ist nicht abgesagt" und zum Schutz der Kunden erfolg der Anschluss eines Hausnotruf-Gerätes nun auch ohne persönlichen Kontakt, erklärte die Hilfs-Organisation. "Unsere Hausnotruf-Kunden sind durch Covid-19 besonders gefährdet. Gerade jetzt sollten sie sich in ihren vier Wänden sicher fühlen", erklärte die zuständige Sachgebiets-Leiterin Susann Schwarzer in der Corona-Krise.

"Sobald die Kontakt-Beschränkungen aufgehoben werden, ist auch der herkömmliche Anschluss durch eine Serviceperson vor Ort wieder möglich." Um die Inbetriebnahme durch den Anwender oder einen Angehörigen so einfach wie möglich zu gestalten, liege dem vorkonfigurierten Gerät inklusive Zubehör eine Schnellstart-Anleitung bei. Darüber hinaus begleite ein Ansprechpartner des Johanniter-Hausnotruf-Teams die Installation Schritt für Schritt am Telefon.

"Uns erreichten Anfragen von Angehörigen, die gerade jetzt ihre älteren Familien-Mitglieder gut versorgt wissen wollen, auch wenn sie sie nicht besuchen können", so Schwarzer.  "Um den persönlichen Kontakt zu vermeiden, haben wir einen Weg gefunden, das Gerät durch Unterstützung aus der Ferne zu installieren. Das heißt also: Auspacken, an die Steckdose anschließen und mit einem Knopfdruck in Betrieb nehmen. Oder kurz: Plug'n Play". Bestellt werden kann der kontaktlose Hausnotruf unter der kostenlosen Rufnummer 08 00 - 01 91 41 4.

Woher die Eier kommen

(ty) In Freistaat wurden im vergangenen Jahr von den Legehennen-Betrieben mit mindestens 3000 Hennen-Haltungs-Plätzen rund 1,1 Milliarden Eier erzeugt. Wie das bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, waren dies durchschnittlich 2,88 Millionen Eier pro Tag. Damit hätte jeder Einwohner Bayerns im vergangenen Jahr mit 80 heimischen Eiern versorgt werden können. Die Legeleistung einer bayerischen Henne lag im vergangenen Jahr bei 290 Eiern.

Die in Bayern dominierende Haltungsform ist die Bodenhaltung. Aus dieser stammten rund 656,1 Millionen (62,5 Prozent) erzeugte Eier. Von Hennen in Freiland-Haltung wurden 219,9 Millionen Eier (20,9 Prozent), von Hennen aus ökologischer Haltung 159,9 Millionen Eier (15,2 Prozent) gelegt. Nur noch rund 14,5 Millionen Eier (1,4 Prozent) kamen aus der Kleingruppen-Haltung und ausgestalteten Käfigen.


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