In Zusammenhang mit dem Virus gibt es hier nun 14 Menschenleben zu beklagen. Bislang 311 bestätigte Infektionen, 239 Betroffene gelten als genesen.
(ty) Seit Beginn der Corona-Pandemie sind im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen bislang – Stand: heute, 16 Uhr – insgesamt 311 Personen positiv auf den neuartigen Virus getestet worden. Davon gelten laut Mitteilung des Landratsamt mittlerweile 239 Patienten als bereits geheilt. Heute meldete das Gesundheitsamt, dass eine weitere Person, die mit dem Erreger infiziert war, gestorben ist. In Zusammenhang mit Corona gibt es damit im Kreis Neuburg-Schrobenhausen nunmehr 14 Menschenleben zu beklagen.
In 16 der 18 Gemeinden im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen gab es nach Angaben des Landratsamts heute keine Meldung von Neuinfektionen. Schrobenhausen verzeichnet mit 99 Infizierten die höchste Zahl der bislang positiv auf Corona getesteten Personen – 55 davon seien jedoch mittlerweile wieder genesen. In Neuburg an der Donau haben sich bis dato insgesamt 75 Personen bestätigt infiziert, davon seien bereits 64 wieder aus der Quarantäne entlassen worden. 25 Infizierte gab es bis dato in Burgheim (davon 21 genesen) und 26 in Karlskron (davon 24 genesen).
20 Infizierte verzeichnet bislang Königsmoos, sie sind aber bereits allesamt wieder aus der Quarantäne entlassen worden. "Damit hat Königsmoos aktuell keinen positiven Fall", so eine Behörden-Sprecherin am heutigen Nachmittag. Rennertshofen zählte bisher 15 Corona-Fälle (davon 13 genesen). Elf positiv getestete Personen stammen aus Waidhofen (davon neun genesen) sowie zehn aus Weichering (davon neun genesen). In den weiteren Landkreis-Gemeinden liege die Zahl der Corona-Patienten unter zehn. "Lediglich Berg im Gau hatte bislang noch keine Infektionen", meldet die Kreisbehörde.
Zahlen zu Corona-Virus-Fällen in Bayern und den Landkreisen können über die Homepage des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL) unter diesem Link abgerufen werden. Hier sind laut LGL ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Landesamt über den elektronischen Meldeweg durch die bayerischen Gesundheitsämter mitgeteilt wurden. Da es sich um eine sehr dynamische Situation handle, könne es zu Abweichungen zwischen regionalen Zahlen und der LGL-Tabelle kommen. Das LGL wiederum melde die bayerischen Fälle an das Robert Koch-Institut, auch hier könne es zum Beispiel durch unterschiedliche Aktualisierungs-Zeitpunkte zu abweichenden Daten kommen.