Ausstellung von 20. Juni bis 12. Juli in Pfaffenhofen. Maximal fünf Besucher dürfen gleichzeitig die Werke betrachten. Statt der Vernissage gibt es einen Film.
(ty) Trotz der Corona-Pandemie wird es auch in diesem Jahr in der städtischen Galerie im Haus der Begegnung in Pfaffenhofen wieder eine Ausstellung mit Werken von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region geben. Die Schau mit dem Titel "Hallertauer Künstler" wird laut heutiger Mitteilung aus der Stadtverwaltung von 20. Juni bis 12. Juli für Besucher geöffnet sein. Wegen der Corona-Krise beginne die Ausstellung damit allerdings später als ursprünglich geplant. Für Besucher gelten "die üblichen Hygiene-Regeln". Eine klassische Vernissage gibt es diesmal nicht – sie findet sozusagen in filmischer Form statt.
"Insgesamt gab es in diesem Jahr deutlich weniger Bewerbungen für die Ausstellung, die seit 1993 stattfindet", heißt es aus dem Rathaus. Die Fachjury – bestehend aus den Künstlern Norbert Käs, Annette Marketsmüller und Matthias Wurm – habe aus den Bewerbungen mittlerweile 17 Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, die ihre Werke in der städtischen Galerie zeigen werden. Die Künstler sind laut heutiger Mitteilung: Robert Rist, Irmgard Brummer, Matthias Schlüter, Sebastian Klein, Max Biller, Clemens Fehringer, Petra Wick, Helene Tschacher, Lukas Scheunemann, Tanja Röder, Christian Herb, Helene Charitou, Günter Fleischhauer, Thomas Neumaier, Wolfgang "Kopp" Schneider, Christoph Scholter, Katalin Bereczki-Kossack.
Mit der Ausstellung "Hallertauer Künstler" werde die städtische Galerie nach wochenlanger Schließung wieder eröffnen und könne zu den regulären Öffnungszeiten besucht werden. Diese sind: Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 16.30 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. Es gelte Masken- und Abstandspflicht und es dürften sich höchstens fünf Personen gleichzeitig in der Galerie aufhalten. Wegen der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie könne heuer keine Eröffnungs-Veranstaltung im gewohnten Rahmen stattfinden. Eine Vernissage werde es daher am 19. Juni virtuell in Form eines Eröffnungsfilms geben.