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IHK-Vertreter aus der Region trafen sich zu einem ersten Austausch mit dem neuen Pfaffenhofener Landrat Albert Gürtner (FW).

(ty) Zu einem ersten Treffen ist der Vorstand des IHK-Regional-Ausschusses Pfaffenhofen mit dem neuen Landrat Albert Gürtner (Freie Wähler) zusammengekommen. Wenige Wochen nach Amtsübernahme war es dem Ausschuss-Vorsitzenden Eduard Kastner und dessen Stellvertreter Sebastian Hipp nach eigenem Bekunden ein wichtiges Anliegen, den Dialog mit Gürtner schnellstmöglich aufzunehmen. Beim Treffen im Landratsamt diskutierten die Unternehmer laut IHK über "die wichtigsten Forderungen der Wirtschaft an die Kommunalpolitik". Diese hatte der Ausschuss vor den Wahlen in einem Positionspapier vorgestellt.

Im Gespräch sei es aber auch um die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Betriebe vor Ort gegangen. Und darüber, und Landkreis und Kommunen sie derzeit am effektivsten unterstützen könnten. "Die aktuelle Krise fordert uns alle unvorstellbar heraus. Umso mehr wünscht die Wirtschaft Landrat Gürtner einen erfolgreichen Start in sein neues Amt", so Kastner. "Je besser die gesamte Gesellschaft zusammensteht, umso erfolgreicher können wir die Krise meistern." Dazu solle auch der enge und regelmäßige Dialog zwischen Wirtschaft und Politik beitragen.

Bei der Bekämpfung der Pandemie und ihrer Folgen könnten der neue Landrat sowie die Verwaltung auf die Unterstützung der Unternehmen zählen, versichert Kastner. "Trotz der Krise, die sich für sehr viele Betriebe und Unternehmer als existenzbedrohend erweist, dürfen wir aber die anderen Baustellen in der Kommunalpolitik und unsere Zukunfts-Themen wie die Verkehrs- und digitale Infrastruktur oder den Bürokratie-Abbau nicht vergessen." Der Landkreis müsse als Wirtschafts-Standort stark und erfolgreich bleiben, betont Kastner.

Der Regional-Ausschuss, laut IHK die "Stimme der Wirtschaft im Landkreis", betrachtet deshalb nach eigenen Angaben eine "vorausschauende Wirtschafts-Politik als wegweisend". Gerade die kleinen und mittleren Unternehmen, die als Arbeitgeber und Ausbildungs-Betriebe eine nicht zu unterschätzende Rolle spielten, müssten von der Politik in ihrer Strategie noch bewusster berücksichtigt werden, findet Kastner. "Das Landratsamt muss hierfür auch künftig die richtigen Impulse setzen." Kastner zeigte sich nach dem Treffen zufrieden: "Die ersten Signale aus dem Amt stimmen uns in dieser Hinsicht positiv."

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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