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Der Mann hatte fast 1,3 Promille intus, als er eine ungewöhnliche Lenkbewegung mit seinem Pkw machte und einen Crash verursachte.

(ty) Strafrechtliche Konsequenzen für einen 70-Jährigen hat ein vergleichsweise harmloser Verkehrsunfall, der sich am frühen gestrigen Nachmittag in Pfaffenhofen ereignet hat. Der Mann war in betrunkenem Zustand mit seinem Pkw gegen ein anderes Auto gekracht. Sein Führerschein wurde von der Polizei gleich einkassiert, ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs folgt. Der 70-Jährige muss nun mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen.

Gegen 12.20 Uhr befuhr der 70-jährige Einheimische laut Polizei mit seinem Pkw die Gnesener Straße in Pfaffenhofen. Wie es heißt, tastete sich eine 34-jährige Autofahrerin aus Martinsried rückwärts aus einer Hofeinfahrt. Sie habe den herannahenden Wagen des 70-Jährigen erkannt und sei sofort stehen geblieben, um diesen passieren zu lassen. "Obwohl ausreichend Platz gewesen wäre", berichtet ein Sprecher der örtlichen Polizeiinspektion, kam es zum Unfall.

Der 70-Jährige habe nämlich "eine ungewöhnliche Lenkbewegung" vollzogen und sein Auto touchierte daraufhin den in der Hofeinfahrt wartenden Pkw an der hinteren Seite. Zum Glück wurde bei dem Zusammenstoß niemand verletzt, wie heute gemeldet wurde. Auch der entstandene Sachschaden hielt sich offenbar in Grenzen, er wurde von den Gesetzeshütern auf zirka 2500 Euro geschätzt. Dennoch hat der Unfall massive Konsequenzen.

 

Im Zuge der polizeilichen Unfall-Aufnahme sei bei dem 70-Jährigen nämlich Alkoholgeruch wahrgenommen worden. Ein freiwilliger Test habe diesen Verdacht dann auch bestätigt und 1,28 Promille ergeben. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert. Der Pfaffenhofener musste deshalb eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und sein Führerschein wurde von den Beamten sichergestellt.


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