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SCHLUSSPFIFF. Das war das Ende einer über weite Strecken langweiligen und schwachen Partie, die ein farbenfrohes und kurioses Finale erlebt hat. Am Ende holt der FC Ingolstadt einen wichtigen Auswärtspunkt beim Tabellenfünften und kann zufrieden sein. Saudumm indes: Roger ist nach der fünften gelben Karte gesperrt, Cohen wird wegen seiner Roten Karte eine Zwangspause einlegen. Damit fehlen zwei wichtige Defensiv-Atkeure im anstehenden Bayern-Derby gegen die Löwen.

90. Minute: Jetzt gehts hier drunter und drüber. Rot für Cohen beim FC, Rot für Nazarov beim KSC, Gelb für Engel. Wechsel noch beim FC:  Morales kommt für Hartmann. Das bringt noch Zeit und stärkt die Defensive. Was für eine Schlussphase.

88. Minute: Wir sind auf der Zielgeraden. Und es geht ziemlich rund da unten. Rudelbildung. Was war da los? Wir versuchen aufzuklären, was da mit Konstantin Engel passiert ist… Engel hat einen Einwurf aus kurzer Distanz voll ins Gesicht bekommen. Er wollte den Spielfluss unterbrechen, der KSC-Einwerfer dachte sich: Mir egal, ich werfe trotzdem. Naja, im Grunde kann man beide verstehen. Engel geht jedenfalls zu Boden, hält sich die Hände vors Gesicht.

83. Minute: Jetzt laufen die letzten Minuten und das Spiel nimmt nochmal etwas Fahrt und Spannung auf – das liegt aber vor allem daran, dass nun jede Szene die entscheidende sein kann.

80. Minute: Verteidiger Leon Jessen kommt auf Seiten der Ingolstädter für Stürmer Karl-Heinz Lappe. Das ist jetzt eine klar defensivere Variante – vor allem wohl auch, um den Punkt zu sichern.

76. Minute: Glück für Ingolstadt: Da wird Roger fünf Meter vor der eigenen Torlinie angeschossen und klärt somit, denn sonst wäre das eine ganz gefährliche Szene gewesen. 

74. Minute: Jetzt gehts in die letzte Viertelstunde. Ein faires 1:1 im Moment. Mit diesem Ergebnis könnten wohl beide ganz gut leben. Mal sehen, wer noch mehr Pfeile im Köcher hat, um noch drei Punkte zu holen. 

67. Minute: Philipp Hofmann kommt für Collin Quaner ins Spiel. Eine nachvollziehbare Auswechslung, denn Quaner konnte dem Spiel seinen Stempel nicht recht aufdrücken. 

64. Minute: Roger sieht die fünfte gelbe Karte, eine eher unnötige, und ist damit im nächsten Spiel zum Zuschauen verdammt – und das ausgerechnet im Bayern-Derby gegen den TSV 1860 München (Freitag, 18.30 Uhr, Audi-Sportpark).

60. Minute: Nach rund einer Stunde muss man klar sagen: Das ist heute kein schönes, kein gutes, kein spannendes Spiel. Eine eher schwache Zweitliga-Partie. 

55. Minute: Nach einer Serie von Unsicherheiten in der Ingolstädter Defensive kommt der KSC zu einer Torszene. Doch am Ende kriegen die Ingolstädter die Kugel noch irgendwie weg. Das sieht leider alles nicht so sicher und gelassen aus, wie man das zuweilen vor der Winterpause sah. Aber andererseits bleibt der KSC da heute bislang auch einiges schuldig.

53. Minute: Der KSC ist ja seit neun Spielen ungeschlagen. Aber vielleicht bringt ihnen ja Ingolstadt heute ein Ende dieser Serie bei. Dazu müsste es allerdings schon ein paar zwingende Szenen geben im Angriff um den so bemühten Caiuby.

49. Minute: Aufregung vor dem Tor der Schanzer. Van der Biezen, der schon das 1:0 gemacht hat, kommt frei zum Kopfball, obwohl mehrere Schanzer um ihn herumstehen. Doch er kann das Leder nicht genug platzieren. Aber da hat die FC-Abwehr wieder nicht so gut ausgesehen. 

46. Minute: Weiter gehts, die zweite Hälfte wurde soeben angepfiffen. Beide Trainer haben auf Wechsel in der Kabine verzichtet. 

HALBZEIT. Mit einem verdienten 1:1 geht es in die Pause. 

43. Minute: TOR FÜR INGOLSTADT! Ausgleich durch Moritz Hartmann. Roger brachte den Ball da nach einer Ecke von rechts, am Strafraum stehend, mit viel Gefühl vors Tor, wo Hartmann in Stellung gelaufen war und völlig unbedrängt aus kurzer Distanz nur noch einzuschieben brauchte. Da standen vier, fünf KSC-Verteidiger um ihn rum, aber keiner konnte da eingreifen. Da hat die KSC-Defensive ebenso schlecht ausgesehen wie zuvor die Verteidiger des FCI.

40. Minute: Da wird Özcan zu einer kleinen Parade gezwungen, als Alibaz es mal aus mittlerer Distanz versucht. Aber der Keeper ist zur Stelle und klärt zur Ecke, die nichts einbringt. Wie gesagt: Der KSC hat außer dem Tor noch nichts Gefährliches zustande gebracht. 

37. Minute: Das Spiel ist völlig offen. Auch, wenn der KSC mit 1:0 führt, hier ist noch gar nichts erledigt. Der FC lässt immer wieder aufblitzen, dass er keinesfalls abgeschrieben werden darf. Und der KSC bringt auch nicht mehr so viel. Also, hier geht noch immer alles für den FCI.

32. Minute: Freistoß für den FCI aus rund 20 Metern, halblinks: Pascal Groß versucht es direkt und schlenzt die Kugel vor das Tor, Matip kommt einen Meter vor dem Tor an den Ball, probiert es mit einem Hackentrick, kriegt den Ball aber nicht ins Tor – und Abseits wars es obendrein!

29. Minute: Caiuby ackert, ackert und ackert heute. Er verkörpert die Schanzer Offensive, über ihn läuft alles, was im Spiel nach vorne bei den Ingolstädtern abgeht.

25. Minute: Schade, FC! Gerade, als die Schanzer dran waren, die Karlsruher zunhemend in Bedrängnis zu bringen, fiel die Führung für die Gastgeber, die sich anschicken, ihre erfolgreiche Saison weiter auszubauen. Unglaublich, was die als Aufsteiger da leisten. 

19. Minute: TOR für den KSC! Da hat die FC-Abwehr aber schlecht ausgesehen. Zuerst lassen sich zwei Verteidiger nach einem langen Ball auf der von den KSC-Akteuren  aus gesehen linken Seite düpieren und dann kriegen sie den von Hennings per Kopf zurückgelegten Ball nicht weg, sodass der heranstürmende van der Biezen mit seinem siebten Saisontreffer die Führung erzielt. Ganz cool zirkelt er das Leder aus 20 Metern ins rechte untere Eck. Cool gemacht, aber nicht gut ausgesehen hat da die FC-Abwehr. 

18. Minute: Nach einer Ecke von rechts verlängert Pascal Groß den Ball da unglücklich per Hinterkopf und beschwört eine gefährliche Torszene für den KSC herauf. Aber gottseidank passiert da nichts. 

16. Minute:  Das Spiel wird langsam munterer, hier ist durchaus was drin für den FC Ingolstadt, wie das sich hier abzeichnet. Das liegt aber auch daran, dass der KSC den FC hier wirklich ins Spiel bringt.

9. Minute: Das war eine erste gute Szene für die KSC-Offensive. Aber da kriegt der FC mit vereinten Kräften das Leder aus der Gefahrenzone – auch, weil die Gastgeber das nicht sonderlich geschickt gespielt haben. Das war nämlich eigentlich eine sehr aussichtsreiche Gelegenheit.

7. Minute: Es gibt noch nichts Bemerkenswertes zu vermelden in diesen ersten Minuten. Beide Teams gehen das, wie gesagt, sehr kontrolliert und konzentriert an. Aber es ist auch sicher nicht die Aufgabe des FCI, hier auswärts beim Tabellenfünften das Spiel zu machen.

3. Minute: Es geht hier sehr ruhig und bedächtig los von beiden Seiten.

1. Minute: Die Kugel rollt. Mal sehen, was das heute wird. In der FC-Startelf gibt es ja schon mal die eine oder andere Überraschung. Da hat sich Hasenhüttl einiges einfallen lassen...

Hier die Startelf der Schanzer: Özcan – Soares, Roger, Matip, Engel – Gross, Cohen, Hartmann, Quaner – Lappe, Caiuby. 

Vorberichte zur Einstimmung:

"Wir sind nicht mehr so naiv"

"Ich trag jetzt die Binde und fertig"


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