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In Ingolstadt ging ein Anwohner der Milchstraße auf seine Weise gegen mutmaßliche Raser vor.

(ty) Von einem nicht alltäglichen Fall aus Ingolstadt berichtet heute die Polizei. Ein Anwohner der Milchstraße  hatte demnach am gestrigen Abend gegen 19.45 Uhr offenbar die Nase voll von Verkehrsteilnehmern, die sich nicht an das vorgegebene Tempolimit halten. "Kurzerhand griff er im Rahmen der verbotenen Selbstjustiz zu einer Wasserpistole und bespritzte damit einen seiner Ansicht nach zu schnell fahrenden Pkw", berichten die Beamten.

Da der Lenker des getroffenen Fahrzeugs zunächst davon ausgegangen sei, dass ein unbekannter Gegenstand auf sein Auto gefallen sei, habe er die Polizei verständigt. Die konnte nach eigenem Bekunden den Sachverhalt aber "schnell klären und den Anwohner bezüglich seines Fehlverhaltens belehren". Ob das Handeln des Anwohners einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr darstelle, werde derzeit geprüft.


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