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Außerdem soll der Kastenwagen-Lenker in Schlangenlinien gefahren sein. Warum, das gibt allerdings noch Rätsel auf.

(ty) Am gestrigen Abend gegen 22 Uhr ist bei der Einsatz-Zentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord ein Schlangenlinien-Fahrer gemeldet worden, der auf der Autobahn A9 in Richtung München unterwegs war. Der weiße Kastenwagen war den Angaben zufolge anderen Verkehrsteilnehmern zunächst aufgefallen, weil er seine Spur nicht halten konnte und immer wieder auf die anderen Fahrstreifen geriet. Soweit zur Vorgeschichte dieses durchaus ungewöhnlichen Falls.

"Auf Höhe der Anschlussstelle Allershausen bremste der Schlangenlinien-Fahrer schließlich mitten auf der Fahrbahn bis zum Stillstand ab und setzte seine Fahrt erst nach einigen Minuten fort", berichtete heute ein Polizei-Sprecher. Weiter in Schlangenlinien und von einem Verkehrsteilnehmer mit eingeschalteter Warnblink-Anlage begleitet, sei der Kastenwagen-Lenker dann weitergefahren. Schließlich sei er von den angerückten Beamten der Freisinger Verkehrspolizei kontrolliert worden. 

 

Allerdings konnte nach Angaben der Beamten bei der Kontrolle "keiner der durchgeführten Tests zur Überprüfung der Fahrtüchtigkeit Rückschlüsse auf das Fahrverhalten geben". Im Zusammenhang mit der Schlangenlinien-Fahrt sowie mit dem Anhalten auf der Autobahn bittet die Verkehrspolizei-Inspektion Freising darum, dass sich Autobahn-Nutzer, die gefährdet worden sind, unter der Telefonnummer (0 81 61) 95 20 melden. 


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