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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Unterstützung für junge Schiris

(ty) Unter den insgesamt elf Neulingen der Fußball-Schiedsrichter-Gruppe Pfaffenhofen sind diesmal neun Jugendliche – fünf von ihnen waren zum Zeitpunkt der theoretischen Prüfung gerade einmal 13 Jahre alt. Der Jugendfußball-Förderverein Pfaffenhofen hatte auch heuer wieder ein offenes Ohr für die hiesige Unparteiischen-Gruppe und unterstützt den Start der jungen Referees mit einer Spende in Höhe von 350 Euro (Foto oben). "Die Zuwendung wird insbesondere für Equipment sowie Schulungs- und Betreuungs-Maßnahmen der jugendlichen Schiedsrichter eingesetzt", berichtet Wolfgang Inderwies, der Obmann der Pfaffenhofener Schiedsrichter-Gruppe.

Mit den elf Neulingen knacke die Mitgliederzahl der Schiedsrichter-Gruppe erstmals die 200er-Grenze. Sollte dieser Mitgliederstand bis nächstes Jahr gehalten werden, dürfte die Gruppe laut Inderwies neben dem stellvertretenden Obmann Michael Seidl einen weiteren offiziellen Beisitzer in ihren Schiedsrichter-Ausschuss berufen. Die Chancen dafür stünden gut, denn die Schiri-Gruppe hatte in den vergangenen Jahren nur sehr wenige Abgänge zu verzeichnen. "Die Pfaffenhofener Schiris bleiben ihrem Ehrenamt aktuell also sehr verbunden", betont Inderwies. "Ausschlaggebend hierfür ist nicht zuletzt die Betreuung aller neuer Kameraden in ihren ersten drei Einsätzen durch einen Paten." Lesen Sie auch: Online-Ausbildung wegen Corona: Elf neue Fußball-Schiris für Pfaffenhofen

 

Digitaler Stammtisch der Grünen

(ty) Im vergangenen Monat fand der erste "digitale Stammtisch" des Reichertshausener Grünen-Ortsverbands statt, nun wird zur zweiten Auflage eingeladen. "Unsere Gäste und wir waren mit dem ersten Versuch sehr zufrieden", bilanziert der Grünen-Ortsvorsitzende Helmut Schnapp zur Premieren-Veranstaltung und betont zugleich: "Weil uns der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern wichtig ist, gehen wir in die zweite Runde."

Am kommenden Montag, 13. Juli, haben ab 20 Uhr alle Interessierten die Möglichkeit, sich mit den Grünen-Gemeinderätinnen Alice Siebel und Brigitte Schelle-Mayr sowie weiteren Partei-Mitgliedern aus dem Gemeinde-Bereich von Reichertshausen auszutauschen. Das sei auch eine gute Möglichkeit, sich zum Beispiel über die Themen der nächsten Gemeinderat-Sitzung am 16. Juli zu informieren und Fragen zu stellen. Die Zugangs-Daten für das "Zoom"-Meeting erhalten alle Interessierten nach formloser Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Zeugen-Suche in Wolnzach

(ty) Ein 23-jähriger Einheimischer hatte am gestrigen Abend seinen Mercedes auf dem Parkplatz eines Fitness-Studios an der Preysingstraße in Wolnzach abgestellt. Als der junge Mann zu seinem Wagen zurückkam, stellte er eine größere Schadensstelle am linken hinteren Kotflügel fest. "Dieser Schaden wurde durch einen unbekannten Täter verursacht", berichtet die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Geisenfeld.

Der an dem Mercedes angerichtete Schaden wurde von den Beamten heute auf zirka 4000 Euro beziffert. Die Tat ereignete sich nach den bisherigen Erkenntnissen zwischen 20.15 und 21.30 Uhr. Etwaige Zeugen werden darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 mit der Polizeiinspektion Geisenfeld in Verbindung zu setzen. Die Ermittlungen laufen.

 

Schutzbedürftige Minderjährige

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, sank die Zahl der schutzbedürftigen Minderjährigen im Freistaat im vergangenen Jahr auf 3755 Fälle – was einem Minus von 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr (3944 Fälle) entspricht. Betroffen waren nach Angaben der Behörde insgesamt 1990 Jungen und 1765 Mädchen. Bei der überwiegenden Anzahl der Schutzmaßnahmen (1449 Fälle) war der Anlass die Überforderung der Eltern oder eines Elternteils – gegenüber dem Vorjahr (1348 Fälle) war hier ein Anstieg von 7,5 Prozent zu verzeichnen.

Von den 3755 Maßnahmen wurden 626 auf eigenen Wunsch der Kinder und Jugendlichen durchgeführt. 55 Prozent der Betroffenen war zwischen 14 und 18 Jahre alt. 2703 und damit mehr als zwei Drittel der Minderjährigen wurde während der Schutzmaßnahme in einer Einrichtung untergebracht (72 Prozent), 151 in einer betreuten Wohnform (vier Prozent) und 901 lebten bei einer geeigneten Person (24 Prozent).

"Als Schutzmaßnahme bezeichnet man die vorläufige Aufnahme und Unterbringung von Minderjährigen in einer Notsituation durch das Jugendamt", erklärt das bayerische Landesamt für Statistik. "Es sind Maßnahmen zur schnellen Intervention zugunsten von Minderjährigen, sie dienen als Klärungshilfe für Betroffene in Krisensituationen sowie dem unmittelbaren Schutz der Minderjährigen."


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