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"Vorstellungs-Gespräche finden weiterhin statt, Ausbildungs-Verträge werden in diesem Jahr auch später noch abgeschlossen", so die Agentur für Arbeit.

(ty) "Eine qualifizierte Ausbildung ist die beste Basis für ein erfolgreiches Berufsleben", betont die Agentur für Arbeit und macht Mut: "Auch, wer bislang keinen Ausbildungs- oder Studienplatz hat, kann in diesem Jahr noch durchstarten." Infolge der Corona-Pandemie haben sich den Angaben zufolge in vielen Betrieben die Bewerbungs-Verfahren für Ausbildungsplätze verzögert: "Vorstellungs-Gespräche finden weiterhin statt, Ausbildungs-Verträge werden in diesem Jahr auch später noch abgeschlossen." Trotz der momentanen Krise seien die Chancen auf eine Ausbildung gut, denn der Fachkräfte-Bedarf sei in vielen Unternehmen hoch.

"Es ist nicht zu spät, sich um den Berufs-Einstieg zu kümmern und Bewerbungen abzuschicken. Es sind noch viele attraktive Ausbildungsstellen zu vergeben", erklärt Christine Triebenbacher, Teamleiterin bei der Ingolstädter Arbeitsagentur. Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit unterstütze Jugendliche bei allen Fragen rund um Berufswahl, Ausbildung oder Studium. Individuelle Beratungs-Gespräche seien telefonisch oder persönlich möglich. Termin-Vereinbarungen seien montags bis freitags zwischen 8 und 16 Uhr unter der Rufnummer (08 41) 93 38 - 88 8
oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Für die vielen ausbildungswilligen Betriebe im Landkreis Pfaffenhofen bleibe es auch heuer eine große Herausforderung, alle Ausbildungsplätze mit Azubis zu besetzen. Darauf hatte die IHK erst kürzlich in einer Pressemitteilung hingewiesen. Wenige Wochen vor Start des neuen Ausbildungsjahrs – so hieß es dazu – seien laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit noch rund 380 Lehrstellen offen. Ihnen standen den Angaben zufolge gut 140 unversorgte Schulabgänger gegenüber. "Rein rechnerisch stehen damit jedem Bewerber weit über zwei Stellen zur Auswahl", verdeutlichte die IHK.

 

Während die Anzahl der gemeldeten Berufsausbildungsstellen sogar leicht auf 844 gestiegen ist (plus 2,1 Prozent), nahm die Anzahl an gemeldeten Bewerbern nach IHK-Angaben um 6,6 Prozent auf 522 ab. Für ausbildungsbereite Betriebe bleibe die Situation daher – zumal der Corona-Stillstand die Suche nach geeignetem Fachkräfte-Nachwuchs massiv erschwert habe – sehr schwierig, erklärte Eduard Kastner, der Vorsitzende des IHK-Regional-Ausschusses Pfaffenhofen. Lesen Sie dazu: Azubis sind Mangelware: Rund 380 freie Ausbildungsplätze im Landkreis

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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