"Hinweise auf ein Fremdverschulden am Tod des Mannes ergaben sich nicht", erklärte heute ein Polizei-Sprecher.
(ty) Der Fall eines aus dem Ingolstädter Klinikum vermissten 65-Jährigen hat kein gutes Ende genommen. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord heute mitteilte, ist der Mann vor einigen Tagen leblos in dem Krankenhaus aufgefunden worden. Der Tote konnte den Angaben zufolge mittlerweile zweifelsfrei als der seit dem 11. Juli dieses Jahres vermisste Ingolstädter identifiziert werden. "Hinweise auf ein Fremdverschulden am Tod des Mannes ergaben sich nicht", erklärte jetzt ein Polizei-Sprecher.
Am Montag, 13. Juli, hatte die Polizei um die Mithilfe der Bevölkerung gebeten. Am Samstag zuvor war der 65-Jährige gegen 13 Uhr verschwunden. Die Ermittler waren davon ausgegangen, dass er zu Fuß unterwegs ist, und hofften auf Hinweise zum Verbleib des Mannes. Am 16. Juli, so wurde heute gemeldet, habe dann ein Beschäftigter des Krankenhauses eine leblose Person in einem vorwiegend als Fluchtweg genutzten Treppenhaus entdeckt. Von der Kripo seien dann unter Einbeziehung des Instituts für Rechtsmedizin in Erlangen die Identifizierungs-Maßnahmen sowie Ermittlungen zur Feststellung der Todesursache erfolgt.