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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Prüfung bestanden

(ty) Nach langer Zwangspause wegen der Corona-Krise haben sich insgesamt 22 künftige Floriansjünger aus den Feuerwehren von Ernsgaden, Vohburg, Münchsmünster, Rockolding, Menning und Dünzing (Foto oben) ihrer Zwischenprüfung zur Feuerwehr-Grundausbildung gestellt. Alle Aufgaben wurden unter den Augen der Prüfer bewältigt. Somit haben alle das Basis-Model der so genannten modularen Truppausbildung erfolgreich abgeschlossen, fasst Georg Wein, der Kommandant der Rockoldinger Feuerwehr zusammen. Kreisbrandmeister Franz-Xaver Schmidl bedankt sich bei seinem Ausbildungsteam für dessen Leistung.

Begonnen worden war mit der Feuerwehr-Grundausbildung bereits im März, doch dann sorgte der Lock-Down schlagartig für eine Unterbrechung. Vor dem Hintergrund der mittlerweile möglichen Lockerungen konnte jetzt in Absprache mit den Beteiligten und Ausbildern unter Einhaltung der Hygiene-Vorschriften beendet werden. In zahlreichen ehrenamtlichen Stunden wurden den angehenden Feuerwehrleuten verschiedene Grundfertigkeiten vermittelt – unter anderem der Umgang mit dem Rettungs-Spreizer und der Lösch-Aufbau. Auch Einsatz-Hygiene und Gefahrgut-Kennzeichen sowie die Bewältigung von physischen und psychischen Belastungen standen auf dem Stundenplan.

Kostenlose Energie-Sprechstunde

(ty) Vor dem Hintergrund der Corona-Krise werden die Energie-Sprechstunden des Landkreises Pfaffenhofen derzeit nur telefonisch durchgeführt. An den kommenden beiden Montagen, 27. Juli und 3. August, können sich interessierte Bürger wieder kostenlos von Fachleuten beraten lassen. Termine werden an den beiden Abenden jeweils zwischen 17.30 und 20.10 Uhr vergeben. Eine Anmeldung zu den Terminen ist im Landratsamt bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 3 99 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energie-Ausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkosten-Abrechnung richtig? Unter anderem auf diese Fragen gibt es kostenlose Antworten. Der Landkreis bietet regelmäßig kostenlose Energie-Sprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energie-Einsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energie-Effizienz bei Neubau und Sanierung beraten. "In den Sprechstunden (jeweils 40 Minuten) wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energie-Effizienz und erneuerbare Energien geboten", heißt es aus der Kreisbehörde.

 

FDP lädt zu Diskussion in Wolnzach

(ty) Die stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion im bayerischen Landtag, Julika Sandt, lädt am kommenden Dienstag, 28. Juli, zu einer Abend-Veranstaltung unter dem Motto "Aufstieg – neue Perspektiven jetzt" in Wolnzach ein. Der Vortrag mit Diskussion beginnt um 19.30 Uhr im Hotel Hallertau (Ziegelstraße 4). Eine Anmeldung ist per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erforderlich. Essen und Getränke sind laut Ankündigung der Liberalen frei, Parkplätze sind vor Ort vorhanden.

Wie kommen wir am besten aus der Krise? Wie können wir uns gegen eine mögliche zweite Corona-Welle wappnen? Und welche Hebel muss die Politik bewegen, um den Menschen in Bayern bestmögliche Chancen zum sozialen Aufstieg zu bieten? Über diese Fragen will Julika Sandt am Dienstagabend mit interessierten Leuten diskutieren. Als Arbeitsmarkt-, Familien- und Sozialpolitikerin werde sie das Augenmerk auf den Arbeitsmarkt, die Situation in der frühkindlichen Bildung und die Rolle der Familie richten, so die FDP.

MdL Becher bietet Bürger-Sprechstunde an

(ty) "Es wird Zeit, den politischen Austausch wieder ganz persönlich zu gestalten – von Angesicht zu Angesicht, ohne PC-Bildschirm oder Telefon dazwischen", heißt es aus dem Büro des Landtags-Abgeordneten Johannes Becher aus dem Landkreis Freising. Der Grünen-Politiker, der für seine Partei auch den Landkreis Pfaffenhofen betreut, bietet am morgigen Samstagnachmittag, 25. Juli, die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch im Freien an – "unter Einhaltung der geltenden Regelungen zum Infektions-Schutz", wie in der Ankündigung betont wird. Im Außenbereich des Cafés "My Sweet Dream" in Au in der Hallertau stehe Johannes Becher an diesem Nachmittag zwischen 15 und 17 Uhr im Rahmen einer Bürger-Sprechstunde Rede und Antwort.

Zeugen-Suche nach Einbruch

(ty) Irgendwann zwischen Mittwochabend, 18 Uhr, und dem gestrigen Morgen, 7 Uhr, hat sich ein bislang unbekannter Täter den Zugang zu einem Friseur-Geschäft an der Haunwöhrer Straße in Ingolstadt verschafft. "Durch Aufdrücken eines gekippten Fensters gelangte der Einbrecher ins Innere des Ladens und entwendete aus der Kasse einen niedrigen dreistelligen Bargeld-Betrag", berichtet ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord.

Vermutlich auf demselben Weg habe der Kriminelle dann samt der Beute das Gebäude wieder verlassen. Die Beamten von der Kriminalpolizei Ingolstadt haben die Ermittlungen in dem Fall übernommen. Etwaige Zeugen, die Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, werden darum gebeten, sich telefonisch bei der Kripo unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 -0 zu melden oder mit einer anderen Polizei-Dienststelle Kontakt aufzunehmen.

 

Nach Brand in Hochhaus: Zeugen gesucht

(ty) Wie berichtet, war am gestrigen Mittag eine Wohnung in einem Hochhaus an der Herschelstraße in Ingolstadt in Brand geraten. "Obwohl die Brandursache weiterhin unklar ist, gehen die Spezialisten der Kriminalpolizei nach ersten Untersuchungen davon aus, dass das Feuer auf der Terrasse der Erdgeschoss-Wohnung entstanden ist", teilte heute ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord mit. Die Kripo siedelte den entstandenen Sachschaden, wie berichtet, nach einer ersten Schätzung insgesamt in einer Größenordnung von 200 000 Euro an.

Nach Angaben der Polizei sind 85 Personen in dem Gebäude gemeldet. Nach bisherigen Erkenntnissen habe es keine Verletzten gegeben, wurde auf Anfrage unserer Redaktion erklärt. Zeugen, die den Brand in einem noch frühen Stadium beobachtet haben oder eventuell weitere Hinweise in diesem Zusammenhang geben können, werden darum gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 0 in Verbindung zu setzen. Lesen Sie dazu auch: Ingolstadt: Brand in Hochhaus

Heuer viel weniger Spargel

(ty) Nach Mitteilung des bayerischen Landesamts für Statistik wurden nach den vorläufigen Ergebnissen der Gemüse-Vorerhebung 15 358 Tonnen Spargel gestochen. Die Erntemenge liegt somit um ein Drittel (33,4 Prozent) unter dem Vorjahreswert (23 045 Tonnen) beziehungsweise um 23,9 Prozent unter dem langjährigen Mittel (20 178 Tonnen).

Die Spargel-Betriebe erzielten im Durchschnitt einen Hektar-Ertrag von 49,5 Dezitonnen. Somit ist auch der Hektar-Ertrag erheblich gesunken – um 26,0 Prozent gegenüber dem vergangenen Jahr (66,9 Dezitonnen pro Hektar) beziehungsweise um 24,5 Prozent (65,6 Dezitonnen pro Hektar) gegenüber dem langjährigen Mittel. Die Spargelanbau-Fläche (3103 Hektar) hat sich gegenüber dem langjährigen Mittel (3075 Hektar) geringfügig um 0,9 Prozent erhöht.

Das Wetter lag dieses Jahr mehrheitlich auf Seiten der Erdbeer-Betriebe, wodurch die Einbußen dort etwas weniger stark ausfallen. Insgesamt ist nach vorläufigen Angaben bei Erdbeeren im Freiland und unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen von einer Erntemenge von 9825 Tonnen auszugehen. Dies sind 16,4 Prozent weniger als im Jahr 2019 (11 751 Tonnen) beziehungsweise 18,1 Prozent weniger im langjährigen Mittel (11 993 Tonnen).

Bei Erdbeeren im Freiland ist auch der durchschnittliche Ertrag rückläufig. Mit 64,2 Dezitonnen pro Hektar beläuft sich der Rückgang gegenüber dem Vorjahr (71,8 Dezitonnen pro Hektar) auf 10,6 Prozent, gegenüber dem langjährigen Durchschnitt (74,3 Dezitonnen pro Hektar) sogar auf 13,6 Prozent.  Dagegen werden bei Erdbeeren unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen mit 146,7 Dezitonnen pro Hektar wesentlich höhere Erträge erwartet. Das entspricht im Vergleich zum langjährigen Mittel (132,7 Dezitonnen pro Hektar) einer Zunahme um 10,6 Prozent. Insgesamt hat die Anbaufläche bei Erdbeeren gegenüber dem Jahr 2019 leicht zugenommen (plus 1,0 Prozent auf 1923 Hektar).


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