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Fahranfänger schleuderte gestern Abend am Maisteiger Berg mit seinem BMW in den Gegenverkehr. Drei Hubschrauber im Einsatz.

(ty) Im Landkreis Dachau hat sich am gestrigen Abend ein heftiger Verkehrsunfall ereignet, bei dem insgesamt vier Personen schwerste beziehungsweise schwere Verletzungen erlitten haben. Das Unglück geschah gegen 19.45 Uhr auf der B13 im Gemeinde-Bereich von Haimhausen. Ein Fahranfänger war laut Polizei mit seinem BMW in den Gegenverkehr geschleudert. Die Bundesstraße war für mehrere Stunden gesperrt, unter anderem waren zwei Rettungs- und ein Polizei-Hubschrauber im Einsatz.

 

Wie die Dachauer Polizeiinspektion heute mitteilte, war ein 18-Jähriger mit seinem BMW auf der Bundesstraße in Richtung Fahrenzhausen unterwegs, als es zu dem Unglück kam. Am Maisteiger Berg sei der Pkw ins Schleudern gekommen. Dadurch sei der Wagen auf die Gegenfahrbahn geraten sowie dort mit einem entgegenkommenden Kia zusammengekracht. Die 76-jährige Kia-Lenkerin sowie deren 47 Jahre alte Mitfahrerin wurden laut Polizei jeweils schwerst verletzt. Beide wurden mit Hubschraubern in die Klinik nach Großhadern beziehungsweise Harlaching geflogen.

Der 18-jährige Fahranfänger aus Oberschleißheim sowie dessen ebenfalls 18-jähriger Beifahrer wurden nach Angaben der Polizei in dem BMW eingeklemmt. Die beiden Schwerverletzten seien von den angerückten Feuerwehrleuten aus dem Wrack befreit worden. Der BMW-Beifahrer sei von einem weiteren Helikopter ins Klinikum "Rechts der Isar" geflogen worden. Der Unfall-Verursacher sei per Rettungswagen ins Krankenhaus nach Bogenhausen gefahren worden. "Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter zur Unfallstelle bestellt", so ein Polizei-Sprecher.

Die Bundesstraße war im Bereich der Unglücksstelle für mehrere Stunden gesperrt. Laut Polizei musste auch noch ein vermisster Hund gesucht werden, der sich in dem Kia befunden hatte. Das Tier sei nach einiger Zeit wohlbehalten gefunden und dann Angehörigen der Verunglückten übergeben worden. Im Einsatz waren neben dem Rettungsdienst und der Polizei die Feuerwehren aus Haimhausen, Fahrenzhausen und Unterschleißheim sowie die Unterstützungsgruppe "Örtliche Einsatzleitung" (UG-OEL) und die Dachauer Kreisbrandinspektion

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