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Der ADFC und das Verkehrs-Ministerium wollen es bundesweit wissen. Die Teilnahme ist online noch bis Ende November möglich.

(ty) Wie fahrrad-freundlich ist der Landkreis Pfaffenhofen? Derzeit läuft eine Umfrage zum großen Fahrradklima-Test 2020 des "Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Er ruft gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) wieder Hunderttausende Pedalritter dazu auf, die Fahrrad-Freundlichkeit von Städten und Gemeinden zu bewerten. "Der Test hilft, Stärken und Schwächen der Radverkehrs-Förderung zu erkennen", heißt es in einer aktuellen Mitteilung aus dem Pfaffenhofener Landratsamt.

Die Aktion "Stadtradeln" habe "gezeigt, dass viele Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises gerne Radfahren", sagt Landrat Albert Gürtner (FW). Im Vergleich zum Vorjahr habe die Teilnehmerzahl hier um 50 Prozent zugenommen. "Generell lässt sich unser Landkreis gut mit dem Rad erkunden", findet Gürtner und betont: "Durch die kürzlich vorgenommene einheitliche Rad- und Wanderwege-Beschilderung bieten sich noch bessere Orientierungs-Möglichkeiten für Familien mit Kindern sowie für ambitionierte Radfahrer." Er ruft jedenfalls die Landkreis-Bürger dazu auf, sich an der Fahrrad-Umfrage zu beteiligen.

 

"Je mehr Leute beim ADFC-Fahrradklima-Test mitmachen, desto besser", unterstreicht Rebecca Peters, die stellvertretende Bundesvorsitzende des Clubs: "Je vielstimmiger die Rückmeldungen sind, desto klarer kann eine Kommune einschätzen, wo sie noch besser und einladender zum Radfahren werden kann." Teilnehmen kann man an der aktuellen Umfrage noch bis zum 30. November dieses Jahres über die Internet-Seite www.fahrradklima-test.adfc.de. Die Ergebnisse sollen dann im kommenden Frühjahr präsentiert werden.

Bei der Online-Umfrage werden insgesamt 27 Fragen zur Fahrrad-Freundlichkeit gestellt – beispielsweise, ob das Radfahren Spaß oder Stress bedeutet, ob die Radwege von Falschparkern freigehalten werden und ob sich das Radfahren insgesamt sicher anfühlt. Rund 170 000 Bürgerinnen und Bürger hatten sich im Jahre 2018 an der Umfrage beteiligt – stolze 40 Prozent mehr als zwei Jahre zuvor. 683 Städte und Gemeinden waren dabei bewertet worden.


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