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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Preisverleihung in Scheyern

(ty) Wegen der Corona-Krise musste in Scheyern das Ferienpass-Programm in diesem Sommer ausfallen. Darum hatten die Freien Wähler unter Federführung der kommunalen Jugend-Beauftragten Anna Schrag zwei Rätsel ausgearbeitet. Nach welchem Heiligen ist die Kapelle gegenüber des Recyclinghofs benannt? Was ist Edi Spitzer in Chile passiert – lies an der Blaumoser Kapelle nach? Welche Bäume wachsen neben dem Strasser Kreuz? Diese und etliche weitere Fragen konnten die Buben und Mädchen bei den beiden Rätseln unter dem Motto "Kreuz und quer durch Scheyern" beziehungsweise "Rund um Scheyern" beantworten sowie dabei ihre Heimat-Gemeinde noch besser kennen lernen.

"Sagenhafte 91 Rätsel mit den richtigen Lösungswörtern wurden abgegeben", wie jetzt mitgeteilt wurde. Die Glücksfeen – Carla Mahl, Maria Mahl und Markus Schrag – zogen die Namen der insgesamt 26 Preisträger. Die Hauptgewinner waren: Juliane Furtmayr und Tobias Littel, die jeweils einen Kino-Gutschein über 20 Euro erhielten, sowie Albie Beach und Johannes Schauer (je 15 Euro) und Laurin Hein und Laura Littel (je zehn Euro). Die Hauptgewinne wurden vorm Rathaus überreicht (Foto oben). Die Siegerehrung für die Plätze vier bis zehn beider Rätsel fand corona-bedingt an einem anderen Tag im Vereinsheim neben der Grundschule statt. Dort durfte sich jeder vom Tisch mit den Trostpreisen etwas aussuchen.

Übrige Äpfel werden gesammelt

(ty) Wie bereits in der vergangenen Woche, wir berichteten, rufen die Stadtwerke von Pfaffenhofen ein zweites Mal alle Gartenbesitzer dazu auf, ihre übrigen Äpfel zu spenden. Das "Team Stadtgrün" sammelt die Früchte ein und bringt sie dann zum Entsaften. Der fertige Apfelsaft wird dann über die Initiative "Pfaffenhofener Land" zum Kauf angeboten. Mit dem Reinerlös werden der Ankündigung zufolge dann Bäume gekauft und in Pfaffenhofen angepflanzt – getreu dem Motto: "Dein Apfelsaft pflanzt Bäume."

Wer diese Aktion unterstützen will, kann sich bis Freitag, 23. Oktober, beim "Team Stadtgrün" der Stadtwerke melden unter der Rufnummer 01 74 - 15 39 51 4 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Die geernteten Äpfel sollen dann am 27. Oktober bis spätestens 8 Uhr in einer Kiste, einem Karton oder einem Kartoffelsack gut sichtbar an die Straße gestellt werden. Von dort aus werden sie abgeholt und zum Entsaften gebracht. Es werde darum gebeten, keine faulen oder unreifen Äpfel abzugeben.

 

Ausstellung in Hohenwart

(ty) Noch bis zum 8. November läuft im Hohenwarter Rathaus eine neue Bilder-Ausstellung. Richard Kienberger und Archivpfleger Ernst Petz haben miteinander das Thema "Bilder der letzten 100 Jahre" aufgegriffen. Historisches und Modernes ergänzen sich dabei und zeigen die Marktgemeinde im Wandel der Zeit. Das Spektrum der Ausstellung beinhaltet ebenso fotografischen Raritäten wie auch qualitativ sehr hochwertige Aufnahmen.

Die Besichtigung der Foto-Ausstellung ist während der täglichen Öffnungszeiten des Rathauses möglich und kostenlos: montags bis freitags zwischen 8 und 12 Uhr sowie zusätzlich donnerstags von 14 bis 18 Uhr. Die Gemeinde-Verwaltung bittet die Besucher darum, die üblichen Regelungen zum Schutz vor Corona-Ansteckung einzuhalten – eine Mund-Nasen-Bedeckung ist jedenfalls zu tragen.

 

"Wandel Dich, nicht das Klima"

(ty) Am Donnerstag, 29. Oktober, bietet die Volkshochschule im Landkreis Pfaffenhofen den Online-Vortrag "Wandel Dich, nicht das Klima" aus der Reihe "vhs.wissen live" an. Ab 19.30 Uhr spricht Professor Gerhard Reese, Leiter des Studiengangs "Mensch und Umwelt: Psychologie, Kommunikation und Ökonomie" an der Universität Koblenz-Landau. Die Teilnahme kostet drei Euro. Die notwendige Anmeldung nimmt die VHS in Pfaffenhofen telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

In dem Vortrag, der per "Zoom" direkt nach Hause zu den Teilnehmern übertragen wird, referiert Reese laut Ankündigung der VHS über die Bedeutung kollektiver Anstrengungen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zur Abwendung des Klimawandels. Doch auch, wie das alltägliche Handeln und Nichthandeln jedes Einzelnen zum Klimawandel beitrage und welche psychologischen und gesellschaftlichen Mechanismen die Menschen motivieren, etwas zu ändern, werde er erläutern. 

Oberbürgermeister hebt Masken-Pflicht auf

(ty) Die Masken-Pflicht am Platz für Münchner Grundschüler wird aufgehoben, wie heute aus dem Rathaus mitgeteilt wurde. Das Corona-Infektions-Geschehen sei in Grundschul-Klassen sehr gering, erklärte Oberbürgermeister Dieter Reiter. "Sie machen nur fünf Prozent der heute aktuell 83 geschlossenen Schulklassen aus. Grundschüler sind keine Infektionstreiber." Vor diesem Hintergrund hat Reiter nach eigenen Worten entschieden, die Masken-Pflicht aufzuheben, um die Einschränkungen gerade für die jüngsten Schüler durch das Tragen von Masken "so gering wie irgend möglich zu halten".

Die Masken-Pflicht am Platz an Schulen aller Jahrgangsstufen und somit erstmalig auch an Grundschulen ab einer Sieben-Tages-Inzidenz von 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner wurde in der Änderung der 7. Infektions-Schutz-Maßnahmen-Verordnung des Freistaats Bayern vom 16. Oktober festgelegt. "Jedoch ist eine abweichende Regelung in begründeten Einzelfällen möglich", heißt es aus dem Münchner Rathaus. Davon mache die Landeshauptstadt Gebrauch.

Der Betrieb an Schulen und Kitas mit insgesamt rund 5000 Schulklassen und rund 3000 Kita-Gruppen in der Landeshauptstadt München richte sich nach einem Stufenplan mit drei Phasen. Welche Stufe aktuell gelte, entscheide das Referat für Gesundheit und Umwelt je nach Infektions-Geschehen in enger Absprache mit dem Referat für Bildung und Sport und der staatlichen Schulaufsicht. Es gebe keinen Automatismus, wonach mit dem Erreichen eines bestimmten Inzidenzwerts sofort die nächste Stufe eingeleitet werde.

Aktuell gelte weiterhin Stufe "gelb". Dies bedeute, dass in München die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung im Unterricht ab der Jahrgangsstufe 5 für Schülerinnen und Schüler erhalten bleibe, soweit dort der Mindest-Abstand von 1,5 Metern nicht gewährleistet werden könne. An den Grundschulen und den Grundstufen der Förderzentren müsse am Platz ab dem heutigen Mittwoch keine Mund-Nase-Bedeckung getragen werden. 


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