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50-Jährige aus Gerolsbach saß mit gut 1,7 Promille am Steuer, als sie gestern Abend in eine Verkehrs-Kontrolle geriet.

(ty) Eine allgemeine Verkehrs-Kontrolle ist am gestrigen Abend einer 50-Jährigen aus dem Gemeinde-Bereich von Gerolsbach zum Verhängnis geworden. Die Frau wurde von Beamten der Pfaffenhofener Polizeiinspektion gestoppt, als sie gegen 21.45 Uhr mit ihrem Gefährt gerade auf der Straße "Im Gellert" in Rohrbach unterwegs war. Damit war für sie die Pkw-Tour jäh beendet und ihr Führerschein wurde auch gleich einkassiert; ein Strafverfahren folgt.

Nachdem die Gesetzeshüter bei der Verkehrsteilnehmerin "starken Alkohol-Geruch" festgestellt hatten, bestätigte ein Atem-Test den im Raum stehenden Verdacht nicht nur, sondern erbrachte laut heutiger Mitteilung einen Wert von mehr als 1,7 Promille. Damit nahmen die üblichen polizeilichen Maßnahmen ihren Lauf: Die 50-Jährige musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und ihr Führerschein wurde noch vor Ort sichergestellt. 

"Der Führerschein wurde der Staatsanwaltschaft nach Ingolstadt übersandt", berichtete heute ein Polizei-Sprecher. "Die Frau wird für längere Zeit kein Kraftfahrzeug mehr führen dürfen." Ferner werde erwartungsgemäß eine empfindliche Geldstrafe verhängt. Bekanntlich liegt ab einem Wert von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat – nämlich Trunkenheit im Verkehr – vor, selbst wenn kein Unfall geschieht. Im Zuge des Strafverfahrens droht der 50-Jährigen auch der Entzug ihrer Fahrerlaubnis.


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