Logo
Anzeige
Anzeige

Die Teilnehmer müssen jetzt mit satten Bußgeldern rechnen. Angerückt waren die Beamten wegen einer Diebstahl-Meldung.

(ty) In der Nacht zum gestrigen Sonntag war die örtliche Polizeiinspektion gegen 3 Uhr über einen Diebstahl informiert worden, der in der Ingolstädter Innenstadt verübt worden war. Im Rahmen der Aufnahme des Sachverhalts begaben sich die angerückten Beamten laut heutiger Mitteilung zu einem Hotel an der Harderstraße. "Hier konnten sie in einem Zimmer mehrere, zum Teil noch jugendliche, männliche Personen antreffen, die zum einen an dem Eigentums-Delikt beteiligt waren und zum anderen eine Privat-Party in besagtem Hotel-Zimmer veranstalteten", heißt es weiter.

 

Von den Gesetzeshütern sei dann herausgefunden worden, dass der mutmaßliche Organisator der Sause per "WhatsApp" eingeladen hatte. Und zum Zwecke der Fete hatte er nach Erkenntnissen der Polizei eben das Hotel-Zimmer angemietet. Ungeachtet der Kosten für das Zimmer dürfte sich die Corona-Party als teurer Spaß erweisen. Denn alle Gäste müssen laut Polizei nun unter anderem mit einer Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Infektions-Schutz-Gesetz rechnen. Damit drohen ihnen satte Bußgelder. Die Feier wurde von der Polizei aufgelöst.

Lesen Sie auch:

Polizei löst verbotenes Treffen auf: Jetzt drohen satte Corona-Bußgelder

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


Anzeige
RSS feed