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Passant hatte gestern Abend einen mehrfach umwickelten, flaschengroßen Gegenstand mit Zündschnur auf der Straße entdeckt.

(ty) Ein verdächtiger Gegenstand hat ab dem frühen gestrigen Abend in Ingolstadt zu Verkehrs-Behinderungen im Bereich der Goethestraße und der Kurt-Huber-Straße geführt. Ein Passant hatte die Polizei – so teilten die Beamten heute zu dem Fall mit – gegen 18.15 Uhr darüber informiert, dass auf Höhe einer Bushaltestelle (Kurt-Huber-Straße) ein mehrfach umwickelter, flaschengroßer Gegenstand auf der Fahrbahn stehe, aus dem eine Zündschnur rage.

Da die Gefährlichkeit dieses Gegenstands vor Ort von den angerückten Beamten nicht abschließend habe beurteilt werden können, seien Sprengstoff-Spezialisten des bayerischen Landeskriminalamts (LKA) hinzugezogen worden. Diese beurteilen den Fund nach einer ersten Begutachtung als "selbstgebauten pyrotechnischen Gegenstand", erklärte heute ein Sprecher der Ingolstädter Inspektion. Das Ding wurde jedenfalls sichergestellt. Eine genauere Untersuchung des Gegenstands werde von den Spezialisten noch durchgeführt, heißt es weiter. 

 

Während der polizeilichen Maßnahmen war der Fundort aus Sicherheitsgründen vorsorglich abgesperrt, es kam deshalb bis ungefähr 21.15 Uhr zu Verkehrs-Behinderungen in diesem Bereich. Hinweise etwaiger Zeugen zu dem besagten Gegenstand oder zu verdächtigen Beobachtungen in diesem Zusammenhang nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 - 22 22 entgegen.


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