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Größerer Polizei-Einsatz nach Streit in der Münchner Altstadt. 62-Jähriger nach Fahndung im Kreis Fürstenfeldbruck festgenommen.

(ty) Am gestrigen Nachmittag ist es gegen 16.20 Uhr in einem Büroraum an der Maximilianstraße in der Münchner Altstadt zu einem Streit zwischen einem 62-Jährigen mit Wohnsitz im Landkreis Fürstenfeldbruck und einem 58-Jährigen mit Wohnsitz im Kreis Pfaffenhofen an der Ilm gekommen. Wie die Polizei heute unter Verweis auf die ersten Ermittlungen mitteilte, habe der 62-Jährige in dem Zoff zu einem Messer gegriffen und damit seinen Kontrahenten aus dem Kreis Pfaffenhofen bedroht. Letzterer habe laut um Hilfe gerufen, der 62-Jährige sei schließlich geflüchtet. 

 

Zeugen hatten den Polizei-Notruf 110 gewählt, damit begann ein größerer Polizei-Einsatz. "Da anfangs eine gefährliche Situation nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden über 20 Streifen an die Einsatzörtlichkeit geschickt", heißt es im heutigen Bericht des Münchner Polizeipräsidiums zu dem Fall. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung sei der 62-Jährige schließlich von den Gesetzeshütern an seiner Wohnadresse im Landkreis Fürstenfeldbruck festgenommen worden.

Der 62-Jährige wurde laut Polizei wegen einer Bedrohung angezeigt. Nach den polizeilichen Maßnahmen sei er wieder entlassen worden. Verletzt worden sei bei dem Vorfall niemand, so ein Polizei-Sprecher auf Anfrage unserer Zeitung. Bei dem Messer handelt es sich den Angaben zufolge um ein Küchenmesser. Die Kripo habe die weiteren Ermittlungen übernommen. Nach den ersten Erkenntnissen der Polizei könnte eine Meinungs-Verschiedenheit der beiden Männer im Rahmen ihrer Berufstätigkeit eine Ursache für den Streit gewesen sein.


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