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Bislang 1254 Infektionen: 36 Betroffene gestorben, 1020 gelten als genesen, 198 aktive Fälle. Sieben-Tages-Inzidenz bei 168,2.

(ty) Im Kreis Kelheim gibt es in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie nunmehr 36 Menschenleben zu beklagen. Zuletzt waren es, wie berichtet 35. Heute erklärte das Landratsamt: "Die Zahl der Todesfälle wurde aktualisiert und ist nun identisch mit der Angabe des RKI und des LGL. Der hinzugekommene Todesfall stamme aus dem Frühjahr und sei somit kein neuer Todesfall. Unter Verweis auf Daten des Gesundheitsamts teilte das Landratsamt heute mit, dass – Stand gestern, 16 Uhr – die Zahl der im Kreis Kelheim positiv auf das neuartige Virus getesteten Menschen bei insgesamt 1254 liegt – das sind 36 mehr als am Samstag gemeldet. 1020 hiesige Corona-Patienten gelten mittlerweile als genesen (Samstag: 960) und sind aus der Quarantäne entlassen. Das bedeutet: Derzeit gibt es rechnerisch 199 aktive Corona-Fälle (Samstag: 223) im Landkreis; das Landratsamt listet allerdings 198 auf. Zahlen aus den einzelnen Gemeinden zeigt die Tabelle unten.

Im Krankenhaus in Kelheim werden laut Mitteilung des Landratsamts derzeit insgesamt sechs Personen (Samstag: sieben) behandelt, die positiv auf den neuartigen Corona-Virus getestet worden sind, im Mainburger Krankenhaus gibt es den Angaben zufolge momentan insgesamt vier Corona-Patienten (Samstag: vier).

Die Sieben-Tages-Inzidenz umgerechnet auf 100 000 Einwohner beträgt laut Berechnung des Robert-Koch-Instituts (RKI) für den Landkreis Kelheim derzeit 168,2 (Stand: heute, 0 Uhr) und nach jüngsten Angaben des bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL) 168,21 (Stand: heute, 8 Uhr).

Diese Zahlen haben allerdings bis auf weiteres keine direkten Auswirkungen mehr auf die im Landkreis Kelheim geltenden Regelungen und Maßnahmen. Denn bekanntlich gelten bereits seit Montag, 2. November, in ganz Bayern massiv verschärfte Regelungen, die als Teil-Lock-Down bezeichnet werden. Welche Maßnahmen das konkret sind, haben wir in einem ausführlichen Artikel zusammengefasst; lesen Sie dazu: Kampf gegen Corona: "Lock-Down light" in Bayern gilt ab 2. November. Die achte bayerische Infektions-Schutz-Maßnahmen-Verordnung, in der die Regelungen offiziell dargelegt werden, ist für jedermann auch komplett online abrufbar; hier der direkte Link.

Das wegen der Corona-Krise am Kelheimer Landratsamt eigens eingerichtete Bürger-Telefon ist mittlerweile – nach einer zwischenzeitlichen Pause – wieder unter der Rufnummer (0 94 41) 2 07 - 31 12 erreichbar; und zwar montags bis donnerstags zwischen 8 und 16 Uhr sowie freitags, samstags und sonntags von 8 bis 12 Uhr. Die Kelheimer Kreisbehörde hat ferner eine zentrale E-Mail-Adresse rund um das Thema "Corona" eingerichtet ist. Diese lautet: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Zugleich wird vom Landratsamt darauf verwiesen, dass die bayerische Staatsregierung eine Corona-Hotline eingerichtet hat. Diese ist unter der Telefonnummer (0 89) 122 220 von Montag bis Freitag jeweils zwischen 8 und 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 15 Uhr erreichbar.

Zahlen zu Corona-Virus-Fällen in Bayern und den Landkreisen können über die Homepage des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL) unter diesem Link abgerufen werden. Hier sind laut LGL ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Landesamt über den elektronischen Meldeweg durch die bayerischen Gesundheitsämter mitgeteilt wurden. Da es sich um eine sehr dynamische Situation handle, könne es zu Abweichungen zwischen regionalen Zahlen und der LGL-Tabelle kommen. Das LGL wiederum melde die bayerischen Fälle an das Robert Koch-Institut, auch hier könne es zum Beispiel durch unterschiedliche Aktualisierungs-Zeitpunkte zu abweichenden Daten kommen. 

Anmerkung zur nachfolgenden Tabelle: Rechnerisch gibt es 199 aktive Corona-Fälle im Kreis Kelheim, das Landratsamt listet allerdings 198 auf. Diese Diskrepanz konnte auf Anfrage unserer Redaktion von der Behörde noch nicht geklärt werden.

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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