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Drei neue Werke im Foyer

(ty) Mit Arbeiten von jeweils drei verschiedenen Künstlern aus Pfaffenhofen und Umgebung wird seit ein paar Jahren das Foyer des Hauses der Begegnung künstlerisch gestaltet. Bisher wechselten die Bilder im jährlichen Turnus, künftig sollen bereits nach jeweils sechs Monaten drei andere hiesige Künstler die Möglichkeit bekommen, direkt neben dem Eingang zur Städtischen Galerie je ein Werk zu präsentieren.

Neuerdings sind hier Arbeiten von Sebastian Klein, Peter Feßl und Sebastian Daschner zu sehen. „Kucklucks Klan“ hat Sebastian Klein, der Kulturpreisträger 2011 der Stadt Pfaffenhofen, seine Arbeit überschrieben, die er mit Kreidestift auf Tonpapier gefertigt hat. Aus dem Skizzenbuch „Reduktion einer Wohnung“ zeigt Galerie-Referent Peter Feßl eine Zeichnung von 1998. Und der städtische Kulturmanager Sebastian Daschner, bestens bekannt als Graffiti-Künstler, präsentiert eine Fotografie seiner Fundmaterial-Assemblage „Who is I (I am not Paul Klee)“.

Die drei Pfaffenhofener Künstler Sebastian Daschner (von links), Peter Feßl und Sebastian Klein vor ihren Bildern, die jetzt  im Foyer des Pfaffenhofener Hauses der Begegnung, vor dem Eingang zur Städtischen Galerie, hängen. Foto: E. Steinbüchler

 

Berufsschule rüstet auf

(ty) Der Landkreis Pfaffenhofen wird heuer in der Berufsschule Pfaffenhofen rund 175 000 Euro investieren. Wie das Landratsamt mitteilt, wird der Fachbereich Elektrotechnik modernisiert und technisch auf den neuesten Stand gebracht. „Wir sichern damit weiterhin Ausbildungsvoraussetzungen auf hohem Standard an unserer Berufsschule“, so Landrat Martin Wolf (CSU) bei der jüngsten Sitzung des Bau- und Vergabeausschusses. Die Schule ist Kompetenzzentrum für vier verschiedene Elektroberufe mit derzeit insgesamt 439 Auszubildenden. Es werden Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik, für Betriebstechnik für luftfahrttechnische Systeme sowie für Geräte und Systeme ausgebildet.

 

Alles Blech

Unter dem Motto „Blech Pur“ veranstaltet die Städtische Musikschule am Donnerstag, 27. Februar, ein öffentliches Klassenvorspiel.  Alle Eltern, Verwandte, Bekannte, Schülerinnen und Schüler der Städtischen Musikschule sowie alle Interessenten sind willkommen. Es werden alle gängigen Blechblasinstrumente zu hören sein, von der Trompete über die Posaune bis zur Tuba.

 

Schülerinnen und Schüler der Blechbläserabteilung von Reinhard Greiner und Auwi Geyer präsentieren unter anderem Stücke aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen von Barock und Klassik, über Jazz bis Pop. Beginn des Konzerts ist am um 17.30 Uhr im Haus der Begegnung, Hauptplatz 47, Theatersaal 205, zweiter Stock. Der Eintritt ist frei.

  

Beratung für Schwangere

(ty) Die Schwangerenberatungsstelle des Landratsamts Pfaffenhofen ist am Dienstag, 4. März, vormittags in der Außenstelle-Nord in Vohburg für Beratungstermine vor Ort. In Manching findet die nächste monatliche Außensprechstunde am Donnerstag, 6. März, von 9 bis 11 Uhr im Rathaus Manching (Haus des Bürgers, Zimmer113) statt. Eine terminliche Voranmeldung ist für alle Außensprechtage per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und unter Telefon (0 84 41) 79 19 67 möglich.

 

"Erziehung ist…Grenzen setzen"

(ty) Diesen Monat hängt das fünfte Plakat (siehe Bild unten) in den Kindergärten des Landkreises Pfaffenhofen aus, das von der Elternakademie und dem Sachgebiet Familie Jugend Bildung am Landratsamt Pfaffenhofen im Rahmen der Aktion „Acht Sachen, die Erziehung stark machen“ gemeinsam erarbeitet wurde. Es steht unter dem Motto „Erziehung ist...Grenzen setzen“.

„Grenzen zu setzen und konsequent einzuhalten, ist für viele Eltern die wichtigste Aufgabe, aber auch die größte Herausforderung in der Erziehung“, weiß Kreisjugendpfleger Manfred Liesaus. Kinder und Jugendliche seien geborene Meister, wenn es darum gehe, die Geduld und Konsequenz der Eltern zu prüfen. „Kinder brauchen Grenzen aus zweierlei Gründen: Zum einen zum Schutz vor Gefahren im und außer Haus. Zum anderen geben sinnvolle und übersichtliche Regelungen dem Kind Sicherheit“, so Liesaus weiter. Manchmal falle es Erwachsenen schwer, gegen den Willen der Kinder zu handeln. Doch für Eltern und Kinder sei es auf lange Sicht einfacher, wenn sie wüssten, wo die Grenzen sind.

Dabei sollten bestimmte Spielregeln gelten:

  • Grenzen müssen klar festgelegt werden. Erwachsene sollten sich zunächst genau überlegen, warum sie eine bestimmte Regel aufstellen. Ältere Kinder verstehen ein Gebot oder Verbot besser, wenn Erwachsene ihnen die Gründe erklären.
  • Wer Grenzen festlegt, sollte selber auch danach leben. Das bedeutet nicht, dass Mama und Papa nach dem „Sandmann“ mit den Kleinen zu Bett gehen müssen. Aber beim regelmäßigen Zähneputzen sind sie das beste Vorbild.
  • Grenzen zu setzen und dann nicht einzuhalten macht keinen Sinn. Konsequenz zeigt Zuverlässigkeit und gibt Kindern das Gefühl, ernst genommen zu werden.
  • Überschreitet ein Kind festgelegte Grenzen, sollten Erwachsene eindeutig und einheitlich reagieren. Kinder wissen, woran sie sind, wenn die Regeln von Mutter, Vater und anderen an der Erziehung beteiligten in den wesentlichen Punkten ähnlich sind, auch wenn sie auf unterschiedliche Art und Weise erziehen. Manchmal genügt ein eindeutiges „Nein“ oder eine Ermahnung nicht. Sind konsequente Maßnahmen nötig, dann sollten sie in einem direkten Zusammenhang zur Situation stehen. Kinder begreifen „logische“ Strafen meist gut.
  • Auch Eltern müssen sich in der Erziehung an Grenzen halten. Tabu sind alle Formen der Gewalt. Dazu gehören nicht nur Schläge, sondern auch seelische Gewalt wie das Verweigern liebevoller Zuwendungen.
  • Keine Regel ohne Ausnahme: Eine Regel aufzugeben, weil sie nicht sinnvoll war, oder auf eine veränderte Situation anzupassen, bedeutet nicht das Ende der Erziehung. Kinder und Jugendliche verlieren nicht gleich den Respekt vor elterlichen Grenzen, wenn sie einmal länger aufbleiben dürfen.

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