Laut Freisinger Polizei hielten sich etliche Leute im ÖPNV nicht an die Regelungen. Zudem wurde ein Treffen von Jugendlichen beendet.
(ty) Die Beamten von der Freisinger Polizeiinspektion kontrollieren vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie nach eigenen Angaben in ihrem Zuständigkeits-Bereich täglich die Einhaltung der infektions-schutz-rechtlichen Regelungen. Wie heute gemeldet wurde, sind in den vergangenen beiden Tagen bei 51 Überprüfungen insgesamt 18 Verstöße festgestellt worden. Der Großteil der Verstöße sei dabei im öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) registriert worden – und zwar wegen fehlender Mund-Nasen-Bedeckung beziehungsweise wegen Alkohol-Konsums.
"Der Konsum von alkoholischen Getränken ist im öffentlichen Raum aktuell grundsätzlich untersagt", betont ein Polizei-Sprecher. Die Personen, die bei Corona-Verstößen ertappt worden sind, müssen bekanntlich mit Bußgeldern rechnen.
Weiterer Fall: Gleich mehrere Jugendliche versammelten sich laut Polizei am gestrigen Abend im Parkhaus an der Weinmiller Straße in Freising, sie hielten dabei nicht den erforderlichen Mindest-Abstand und trugen keinen Mund-Nasen-Schutz. "Zudem waren alle aus verschiedenen Hausständen", heißt es weiter. Fazit: "Gegen alle wurden Anzeigen nach der Infektions-Schutz-Maßnahmen-Verordnung erstellt."
Die aktuelle bayerische Infektions-Schutz-Maßnahmen-Verordnung in der jüngsten Fassung finden Sie unter diesem Link. Wer gegen die Bestimmungen verstößt, handelt ordnungswidrig und muss mit Bußgeldern rechnen. Der Mindestsatz liegt bei 150 Euro. Die Höhe von etwaigen Bußgeldern hängt von den Umständen des Einzelfalls ab und von der Schwere des Verstoßes. Hierzu haben die bayerischen Staatsministerien des Innern, für Sport und Integration und für Gesundheit und Pflege gemeinsam einen Bußgeld-Katalog "Corona-Pandemie" bekannt gemacht. Dieser-Katalog ist unter diesem Link abrufbar. Bei einem Verstoß gegen die nächtliche Ausgangssperre beträgt der Bußgeld-Regelsatz 500 Euro.
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