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Auto kam von der Strecke ab, streifte einen Baum, prallte gegen eine Böschung und überschlug sich. Der Fahranfänger war wohl nich angegurtet.

(ty) In der Nacht zum gestrigen Freitag hat sich im Gemeinde-Bereich von Beilngries ein schwerer Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein 18-jähriger Mann ums Leben gekommen ist. Wann genau sich das Unglück ereignet hatte, ist noch unklar. Am frühen Morgen hatte ein Verkehrsteilnehmer den Notruf gewählt. Der Fahranfänger war beim Ortsteil Wolfsbuch von der Kreisstraße abgekommen, der Pkw streifte dann einen Baum, krachte gegen eine Böschung und überschlug sich. Der 18-Jährige aus dem Kreis Eichstätt war laut Polizei vermutlich sofort tot.

Gegen 5.45 Uhr, so berichtet die Beilngrieser Polizeiinspektion, sei am Freitagmorgen von einem Verkehrsteilnehmer über den Notruf gemeldet worden, dass sich auf der Kreisstraße EI22 zwischen der Bundesstraße B299 und dem Beilngrieser Ortsteil Wolfsbuch ein Auto überschlagen habe und dass eine Person in diesem Wagen eingeklemmt worden sei. "Beim Eintreffen des Notarztes konnte jedoch nur noch der Tod des 18-jährigen Fahrers festgestellt werden", erklärte heute ein Polizei-Sprecher.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei war der junge Mann, der aus dem Landkreis Eichstätt stammt, vermutlich bereits im Laufe der Nacht auf der besagten Kreisstraße mit dem Pkw unterwegs gewesen und dabei verunglückt. Das Auto sei im Auslauf einer langgezogenen Rechtskurve – offenbar ohne Fremdbeteiligung – aus bislang nicht bekannten Gründen zunächst nach links von der Strecke abgekommen. Damit nahm das tragische Unfall-Geschehen seinen Lauf.

 

Wie es heißt, streifte der Wagen zunächst einen Baum und prallte dann gegen die Böschung eines zirka zwei Meter tiefen Wasser-Durchlasses. "Im Anschluss wurde der Pkw herausgeschleudert und überschlug sich", heißt es im Bericht der Polizei. "Der Fahrer, der nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht angegurtet war, wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit direkt beim Aufprall getötet." Zur genauen Klärung des Geschehens ist von der Staatsanwaltschaft aus Ingolstadt ein Sachverständiger hinzugezogen worden. Die Kreisstraße war für rund vier Stunden gesperrt. 


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