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Vereinsvorsitzende Braunmüller: „Wir haben das seit Jahren geplant. Der Zaun hilft gleichermaßen den Tieren im Gelände und den Menschen draußen."

Von Paul Ehrenreich

Knapp 300 Meter Zaun wurden in den vergangenen Wochen rund um die Tierherberge Pfaffenhofen aufgebaut. Mit über zwei Metern hoch genug, damit große Hunde nicht mehr drüberspringen können. Und engmaschig  genug, dass auch kleine Hündchen nicht mehr zwischen dem bisherigen, provisorischen Bauzaun durchschlüpfen können.

„Endlich ist dieser Zaun fertig“, sagt Manuela Braunmüller, die Vorsitzende des Tierschutzvereins. „Wir haben das seit Jahren geplant. Der Zaun hilft gleichermaßen den Tieren im Tierschutzgelände und den Menschen draußen. Da wird es jetzt keine Rangeleien mehr geben.“

Für manche Spaziergänger an der Weiberrast wirkt der neue Zaun aktuell wie ein Bollwerk. „Das wird sich in den kommenden Jahren aber ändern“, sagt Braunmüller. „Wir möchten den Zaun zuwachsen lassen mit für Tiere ungiftigen Sträuchern und Stauden:  Johannisbeeren, Himbeeren, Hartriegel, Weidenruten , Haselnuss und dergleichen.“ Damit könne man Bienen anlocken und gleichzeitig Früchte an die Kleintiere verfüttern. „Wer aus seinem Garten Bäumchen und Sträucher  entfernt, soll sich bitte an uns wenden. Wir freuen uns drüber“, sagt Braunmüller.

Weitere Infos und auch Auskünfte darüber, welche Sträucher und Bäumchen  für Tiere geeignet  oder giftig sind, gibt der Tierschutzverein Pfaffenhofen unter Telefon (0 84 41) 49 02 44.


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