Bislang 5346 Infektionen: 4992 Betroffene gelten als genesen, 104 sind gestorben, Sieben-Tages-Inzidenz bei 68,3.
(ty) Verschiedene Mutationen des Corona-Virus sind mittlerweile in mehreren Landkreisen in Bayern aufgetaucht. Im Kreis Freising ist laut heutiger Mitteilung der Landkreis-Behörde die britische Variante nun in einem bestätigten Fall nachgewiesen worden. Bei einer weiteren Person bestehe ebenfalls der Verdacht auf eine Virus-Variante. "Das Ergebnis einer Ganzgenom-Sequenzierung steht hier jedoch noch aus", teilte das Landratsamt am heutigen Nachmittag mit. Nachfolgend fassen wir weitere aktuelle Informationen und Zahlen aus den einzelnen Gemeinden zum momentanen Infektions-Geschehen zusammen.
"Indexfälle, bei denen eine mutierte Variante des Corona-Virus bestätigt wurde, müssen sich für mindestens 14 Tage in häusliche Absonderung begeben", erklärte die Freisinger Landkreis-Behörde in einer Pressemitteilung. Um aus dieser wieder entlassen zu werden, müssen die betroffenen Personen den Angaben zufolge mindestens zwei Tage symptomfrei sein und außerdem einen negativ ausgefallenen PCR-Test aufweisen. Enge Kontakt-Personen müssten in diesen Fällen ebenfalls für 14 Tage in Quarantäne. Diese könne nicht verkürzt werden, so das Landratsamt.
Im Kreis Freising sind bislang insgesamt 5346 Personen (Stand: heute, 12 Uhr) positiv auf das Corona-Virus getestet worden. 4992 der Betroffenen gelten mittlerweile als genesen. 104 Landkreis-Bewohner, die mit dem Erreger infiziert waren, sind gestorben. Die Sieben-Tages-Inzidenz umgerechnet auf 100 000 Einwohner beträgt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) für den Kreis Freising momentan 68,3. Laut Landratsamt haben bislang 4858 Landkreis-Bewohner die erste Corona-Impfung erhalten, 2531 Leute haben bereits zwei Impfungen gegen den Erreger bekommen.
Anzahl der positiv auf Corona getesteten Landkreis-Einwohner, die sich derzeit in Quarantäne befinden: