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Gruppen von vier und sechs Leuten aus jeweils mindestens drei Haushalten hatten sich am Isar-Ufer in Freising zusammengefunden. 

(ty) Beamte von der örtlichen Polizeiinspektion haben am gestrigen Nachmittag gegen 16 Uhr zwei Gruppen von Leuten beanstandet, die sich in Freising nicht an die wegen der Corona-Pandemie geltenden Infektions-Schutz-Regelungen gehalten haben. Wie dazu heute berichtet wurde, hatten sich am Isar-Ufer zwischen der Isarstraße und der Erdinger Straße eine vierköpfige und eine sechsköpfige Gruppe betroffen – die Personen stammten jeweils aus mindestens drei unterschiedlichen Haushalten. Gegen alle sei ein Bußgeld-Verfahren eingeleitet worden; außerdem seien die beiden Zusammenkünfte von den Gesetzeshütern aufgelöst worden.

Die aktuelle bayerische Infektions-Schutz-Maßnahmen-Verordnung in der jüngsten Fassung finden Sie unter diesem Link. Wer gegen die Bestimmungen verstößt, handelt ordnungswidrig und muss mit Bußgeldern rechnen. Der Mindestsatz liegt bei 150 Euro. Die Höhe von etwaigen Bußgeldern hängt von den Umständen des Einzelfalls ab und von der Schwere des Verstoßes. Hierzu haben die bayerischen Staatsministerien des Innern, für Sport und Integration und für Gesundheit und Pflege gemeinsam einen Bußgeld-Katalog "Corona-Pandemie" bekannt gemacht. Dieser-Katalog ist unter diesem Link abrufbar. Bei einem Verstoß gegen die nächtliche Ausgangssperre beträgt der Bußgeld-Regelsatz 500 Euro.

Hier finden Sie die wichtigsten bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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