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Unbekannter Pritschenwagen-Fahrer verlor ein Eisengitter, das dann auf der Autobahn landete. Polizei hofft auf Hinweise.

(ty) Ein bislang nicht identifizierter Kleintransporter-Fahrer ist am gestrigen Morgen auf der A9 in Richtung Süden unterwegs gewesen, als es im Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen zu einem schadensträchtigen Zwischenfall gekommen ist, bei dem etliche Autos ramponiert worden sind. Nach Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei-Inspektion ist nämlich gegen 7 Uhr und ungefähr 1,5 Kilometer nach der Rastanlage Holledau ein offenbar nicht gesichertes Eisengitter von der Ladefläche des Pritschenwagens gefallen und auf der Autobahn gelandet. 

Der Lenker des weißen Kleintransporters habe daraufhin zwar kurz auf dem Standstreifen angehalten. "Obwohl bereits erkennbar war, dass einige Pkw über das Eisengitter gefahren waren und dabei beschädigt wurden, fuhr er weiter", erklärte ein Polizei-Sprecher. Insgesamt seien nach bisherigen Erkenntnissen acht Fahrzeuge – hauptsächlich an der Front und am Unterboden – demoliert worden. Der Audi-A5 eines 41-Jährigen aus dem Raum Nürnberg sei so sehr beschädigt worden, dass der Wagen abgeschleppt werden musste.

Insgesamt bezifferte die Polizei heute den Schaden auf zirka 15 000 Euro. Die Beamten hoffen jetzt auf Hinweise zu dem bislang unbekannten Verursacher, der einfach davongefahren sei, ohne sich um den Schaden gekümmert zu haben. Von ihm sei bis dato lediglich bekannt, dass er einen weißen Kleintransporter mit offener Ladefläche – einen so genannten Pritschenwagen – gesteuert habe. Am Führerhaus sei eine Firmen-Aufschrift angebracht. Sachdienliche Angaben werden unter der Rufnummer (08 41) 93 43 - 44 10 erbeten.


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