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Drei betrunkenen Pkw-Lenkern, die gestern Abend in Dachau aufgeflogen sind, droht der Entzug der Fahrerlaubnis.

(ty) Die Beamten von der örtlichen Polizeiinspektion haben am gestrigen Abend in Dachau innerhalb von einer Stunde drei Pkw-Lenker aus dem Verkehr gezogen, die sich betrunken hinters Steuer gesetzt hatten. Sie hatten jeweils mehr als 1,1 Promille intus. Jeder Verkehrs-Sünder musste, wie in solchen Fällen üblich, eine Blutentnahme über sich ergehen lassen – und der Führerschein wurde jeweils einkassiert. Alle blicken nun einem Strafverfahren entgegen, in dessen Zusammenhang auch der Entzug der Fahrerlaubnis droht. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht.

Wie heute mitgeteilt wurde, war gegen 19.25 Uhr zunächst eine 36-Jährige aus Hilgertshausen aufgefallen, weil sie mit ihrem Opel in Schlangenlinien unterwegs war. Ein Test habe bei der Frau mehr als 1,6 Promille ergeben. Ein 24-jähriger Audi-Fahrer aus Langenleuba-Niederhain in Thüringen, der kurz nach 20 Uhr auf der Brucker Straße kontrolliert wurde, habe es beim Test auf knapp über 1,1 Promille gebracht. Und gegen 20.20 Uhr fiel den Streifenbeamten auf der Berliner Straße ein 35 Jahre alter Einheimischer auf, weil er mit seinem VW-Polo den Bordstein touchierte – er hatte fast 1,5 Promille intus.


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