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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Hochkarätiges Online-Klassik-Konzert

(ty) Wenn zwei international renommierte Vertreter der klassischen Musik zu einem Konzert-Abend einladen, dann wird der wohl vor allem eines: hochklassig. Noch dazu, wenn es sich um die ersten Kulturförderpreisträger ihrer jeweiligen Heimatstädte Pfaffenhofen und Geisenfeld handelt: Pianist Max Hanft und Trompeter Hans Jürgen Huber (Fotos oben). Am morgigen Freitag ab 20 Uhr geben sie ein Gastspiel im Rahmen der Online-Reihe "Stream-Kultur". Unter diesem Titel sendet die Intakt-Musikbühne nun regelmäßig Live-Streams aus dem Tiefparterre der Pfaffenhofener Musikschule.

Die Zuhörer erwartet laut Ankündigung eine Zeitreise durch klassische und neuzeitliche Stücke für Trompete und Klavier, vom Barock bis zur Moderne: Von der Arie "Where'er you walk" aus Georg Friedrich Händels dramatischem Oratorium "Semele" über das Andante aus Joseph Haydns Trompeten-Konzert in Es-Dur, dem wohl wichtigsten seiner Gattung, umrahmt von erlesenen Klavierwerken aus der Feder Sergei Prokofjews, bis hin zu Alexander Goedickes "Concert Etude" für Trompete und Klavier oder Harold Arlens unsterblichem Klassiker des 20. Jahrhunderts "Over the rainbow".

Tickets für den Live-Stream zum Preis von zehn Euro können bis spätestens Freitagabend um 19.30 Uhr auf www.intakt-musikinstitut.de erworben werden. Die Besucher erhalten dort einen Link auf den Stream, der ihnen 30 Minuten vor dem Sendestart um 20 Uhr per E-Mail zugesandt wird und dann entweder live oder bis maximal 24 Stunden nach dem Gastspiel abgerufen werden kann. Weitere Infos sowie das vorläufig weitere Programm der Reihe "Stream-Kultur" sind ebenfalls auf www.intakt-musikinstitut.de zu finden.

Advents-Kalender: Gewinn-Ausgabe steht an

(ty) Der Lions-Club von Pfaffenhofen beginnt nach eigenen Angaben am kommenden Dienstag, 16. März, mit der Ausgabe der noch nicht verteilten Gewinne im Zuge der jüngsten Advents-Kalender-Aktion. Denn Zahlreiche Glückspilze mussten corona-bedingt bislang auf ihre Präsente warten. Sie können ihre Gewinne nun gegen Vorlage ihres Advents-Kalenders an der Löwenstraße 10 (ehemals Ilm-Wäscherei) in Pfaffenhofen abholen. Dazu sind folgende Termine angesetzt:

  • Dienstag, 16. März, 16 bis 19 Uhr
  • Donnerstag, 18. März, 16 bis 19 Uhr
  • Freitag; 19. März, 16 bis 19 Uhr
  • Samstag, 20. März, 9 bis 13 Uhr
  • Dienstag, 23. März, 16 bis 19 Uhr
  • Donnerstag, 25. März, 16 bis 19 Uhr
  • Freitag, 26. März, 16 bis 19 Uhr
  • Samstag, 27. März, 9 bis 13 Uhr

Der Lions-Club bittet ausdrücklich darum, die Gewinne zu den genannten Terminen abzuholen. "Der Anspruch auf nicht abgeholte Gewinne entfällt ab Samstag, 27. März zu Gunsten des Ausspielungs-Zwecks", wie betont wird. Die Gewinn-Ausgabe erfolgte abhängig von den jeweils geltenden gesetzlichen Corona-Regelungen zur Öffnung des Einzelhandels. Etwaige Änderungen würden auch auf www.lionsclub-pfaffenhofen.de bekanntgegeben.

Zeugen-Suche in Pfaffenhofen

(ty) Eine 62 Jahre alte Frau aus dem Reichertshofener Ortsteil Langenbruck hatte am Mittwochvormittag am Bahnhof in Pfaffenhofen ihren Drahtesel in einen Fahrrad-Ständer geparkt und auch mit einem Seilschloss versperrt. Als sie rund vier Stunden später wieder zu ihrem Bike zurückkam, musste sie feststellen, dass es samt Schloss von einem bislang unbekannten Täter geklaut worden war. Der Wert der Beute wurde von der Polizei auf zirka 350 Euro beziffert. Die örtliche Inspektion ermittelt strafrechtlich wegen Diebstahls und bittet unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 um Hinweise etwaiger Zeugen. Die Tat wurde nach bisherigen Erkenntnissen zwischen 10.45 und 14.40 Uhr verübt. 

Malteser-Fahrzeug massiv beschädigt

(ty) Ein weißer Ford-Transit des Malteser-Hilfsdienstes mit entsprechender Kennzeichnung war in Freising seit 6. März in einer Sammeltiefgarage an der Vöttinger Straße abgestellt. Heute wurde festgestellt, dass das Fahrzeug von einem bislang unbekannten Täter massiv demoliert worden ist. Der rechte Seitenspiegel wurde laut Polizei herausgerissen, der linke ist ebenfalls locker. "Aus dem rechten Vorderreifen war die Luft gelassen worden. Vordere und hintere Scheibenwischer waren abgerissen", so ein Polizei-Sprecher. "Ob sich der Angriff gegen die Organisation oder den Fahrer richtete beziehungsweise ob es sich um blinden Vandalismus handelt, ist nicht bekannt und muss noch ermittelt werden." Der angerichtete Schaden wird jedenfalls auf insgesamt 3000 Euro geschätzt. Die Tiefgarage sei normalerweise verschlossen und nur für Anwohnern zugänglich. Sachdienliche Hinweise nimmt die Freisinger Polizeiinspektion unter der Telefonnummer (0 81 61) 53 05 -0 entgegen.

Stall-Pflicht für Geflügel auch im Kreis Freising

(ty) Geflügel muss im Kreis Freising ab dem morgigen Freitag im Stall gehalten werden. Das Landratsamt ordnete die Aufstallung für das Haus- und Nutzgeflügel im gesamten Landkreis mit einer ab diesem Tag gültigen Allgemein-Verfügung an. Diese Maßnahme gelte für Geflügel-Bestände jeder Größe – auch Hobbyhaltungen – und sei nötig, um das Übergreifen der Geflügelpest auf Nutzgeflügel-Bestände durch Kontakte zwischen Nutzgeflügel und Wildvögeln zu verhindern. "Die Stallpflicht ist dafür im besonderen Maße geeignet, da es weitaus wahrscheinlicher ist, dass Geflügel in Freiland-Haltungen mit dem Virus in Kontakt kommt als Tiere, die sich ausschließlich im Stall aufhalten", erklärte das Landratsamt.

Entsprechende Stallpflichten wurden unter anderem auch bereits in den Kreisen Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen sowie für bestimmte Bereich des Landkreises Kelheim angeordnet. Vorsorglich forderte das Veterinäramt von Freising heute nochmals alle Geflügel-Halter – auch von Kleinst-Beständen – dazu auf, ihre Tierhaltungen beim Landwirtschafts- und Veterinäramt sowie bei der bayerischen Tierseuchenkasse anzumelden. Wer (Hobby-)Geflügelhalter sei, seine Tierhaltung jedoch bislang noch nicht beim Veterinär- beziehungsweise Landwirtschaftsamt angezeigt habe, müsse das umgehend nachholen.

 

Fast 90 Prozent weniger Gäste

(ty) Auch der Januar 2021 stand als erster Monat des neuen Tourismus-Jahres ganz unter den Einflüssen der Corona-Pandemie. Dies verdeutlichen die jetzt vom bayerischen Landesamt für Statistik veröffentlichten, vorläufigen Ergebnisse zur Monats-Erhebung im Tourismus für die lediglich 6848 geöffneten Beherbergungs-Betriebe im Freistaat (mit zehn oder mehr Gästebetten, einschließlich geöffnete Campingplätze mit zehn oder mehr Stellplätzen).

Die Gäste-Ankünfte gingen im Vergleich zum Vorjahres-Monat um 89,3 Prozent auf rund 250 000 zurück, die Übernachtungszahlen um 81,4 Prozent auf rund 1,1 Millionen. Ausländische Gäste waren kaum noch im Freistaat zu verzeichnen: Lediglich knapp 40 000 Gäste-Ankünfte (minus 93,1 Prozent im Vergleich zum Januar 2020) und nur rund 170 000 Übernachtungen (minus 86,7 Prozent) sprechen eine deutliche Sprache und zeigen, dass die Pandemie den Tourismus Bayerns weiterhin fest im Griff hat.

Alle Regierungsbezirke mussten kräftig zurückstecken. Die höchsten Verluste verzeichnete im Januar Schwaben, wo die Gäste-Ankünfte um 91,6 Prozent und die Übernachtungen um 86,2 Prozent niedriger waren als noch im Januar vor einem Jahr. Die Landeshauptstadt München verzeichnete Rückgänge von 91,2 Prozent bei den Gäste-Ankünften und 84,3 Prozent der Übernachtungen; im zugehörigen Regierungsbezirk Oberbayern sieht es kaum besser aus (Ankünfte: -90,6 Prozent; Übernachtungen: -82,7 Prozent).

Auch die restlichen fünf Regierungsbezirke konnten nicht viel besser abschneiden. Die Veränderungsraten, welche die aktuellen Werte mit denen aus dem Januar vergangenen Jahres vergleichen, lagen bei den Ankünften zwischen minus 83,5 Prozent (Unterfranken) und minus 88,4 Prozent (Niederbayern), bei den Übernachtungen zwischen minus 67,9 Prozent (Unterfranken) und minus 81,4 Prozent (Mittelfranken).

Entsprechend sah die Lage auch bei den Betriebsarten aus. Aufgrund des seit 2. November vergangenen Jahres andauernden Beherbergungs-Verbotes von touristischen Gästen mussten sowohl die klassischen Hotels (Gäste-Ankünfte: minus 91,1 Prozent; Übernachtungen: minus 88,9 Prozent), als auch die anderen Betriebsarten kräftige Einbrüche bei der Zahl der ankommenden Gäste und den daraus resultierenden Übernachtungen hinnehmen. Bei den Vorsorge- und Reha-Kliniken fielen die Einbußen mit minus 52,0 Prozent bei den Gäste-Ankünften und minus 40,2 Prozent bei den Übernachtungen noch vergleichsweise am niedrigsten aus. 


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