Ein Zeichen für den Klimaschutz: Die Kreisstadt beteiligt sich an der diesjährigen "Earth Hour".
(ty) Am kommenden Samstag, 27. März, beteiligt sich die Stadt Pfaffenhofen erneut an der "Earth Hour". An diesem Tag schalten Millionen Menschen und zahlreiche Unternehmen um 20.30 für eine Stunde das Licht aus. Zudem nehmen Tausende Städte teil und hüllen zur "Stunde der Erde" bekannte Bauwerke in Dunkelheit. Die Stadt Pfaffenhofen wird nach eigenen Angaben die Beleuchtung des Mahnmals am Haus der Begegnung und des Hungerturms abschalten, "um ein Zeichen für den Schutz des Planeten zu setzen". Privatpersonen seien ebenso aufgerufen, sich zu beteiligen und zuhause das Licht auszuschalten, heißt es aus dem Rathaus.
Die "Earth Hour" des "World Wide Fund For Nature" (WWF) gilt als die weltweit größte Klima- und Umweltschutz-Aktion. Im Jahre 2007 war sie in Sydney ins Leben gerufen worden und findet in diesem Jahr zum 15. Mal statt. Inzwischen sind Orte aus allen Kontinenten bei der "Stunde der Erde" vertreten. "Insgesamt beteiligen sich 180 Länder an der Veranstaltung", teilte die Pfaffenhofener Stadtverwaltung im Vorfeld der diesjährigen Aktion mit. "Im vergangenen Jahr haben 367 deutsche Städte teilgenommen, darunter auch Pfaffenhofen."
In diesem Jahr stehe die Aktion unter dem Motto "Licht aus! Klimaschutz an". Der WWF mache damit auf die Erderwärmung aufmerksam, die auch in Zeiten der Corona-Pandemie nicht in Vergessenheit geraten sollte. Ein Verhindern der Klimakrise sei von enormer Bedeutung, denn ansonsten drohten unzählige katastrophale Konsequenzen für Mensch und Natur. Weitere Informationen zur "Earth Hour" 2021 gibt es auch auf www.wwf.de/earth-hour.
Der Hungerturm in Pfaffenhofen wird am Samstagabend eine Stunde lang unbeleuchtet bleiben. (Archivfoto: Lukas Sammetinger)