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Auf einer Wiese bei Regensburg trafen sich elf Erwachsene und zehn Kinder aus dem gesamten Bundesgebiet zum Campen.

(ty) Auf einem Wiesen-Grundstück in einem Ortsteil von Sinzing (Kreis Regensburg) hatten sich nach Angaben der Polizei am gestrigen Freitag insgesamt elf Erwachsene und zehn Kinder zusammengefunden, um hier naturnah zum campen. Wie die zuständige Polizeiinspektion aus Nittendorf heute berichtet, stammen die Leute "aus dem ganzen Bundesgebiet". In den aufgestellten Zelten seien die Vorschriften des Infektions-Schutz-Gesetzes nicht eingehalten worden. "Die erwachsenen Personen wurden angezeigt", so ein Polizei-Sprecher. Ihnen drohen nun satte Corona-Bußgelder. "Das naturnahe Wohnprojekt musste vorzeitig beendet werden."

Die aktuelle bayerische Infektions-Schutz-Maßnahmen-Verordnung in der jüngsten Fassung finden Sie unter diesem Link. Wer gegen die Bestimmungen verstößt, handelt ordnungswidrig und muss mit Bußgeldern rechnen. Der Mindestsatz liegt bei 150 Euro. Die Höhe von etwaigen Bußgeldern hängt von den Umständen des Einzelfalls ab und von der Schwere des Verstoßes. Hierzu haben die bayerischen Staatsministerien des Innern, für Sport und Integration und für Gesundheit und Pflege gemeinsam einen Bußgeld-Katalog "Corona-Pandemie" bekannt gemacht. Dieser-Katalog ist unter diesem Link abrufbar. Bei einem Verstoß gegen die nächtliche Ausgangssperre beträgt der Bußgeld-Regelsatz 500 Euro.

Hier finden Sie die wichtigsten bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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